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Nachrichten

  • 21.06.2019

Fronleichnam 2019 in Scheinfeld

Die Prozession begann mit dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“ mit den Klängen der Stadtkapelle Scheinfeld Richtung Altenheim. Dort begann um 10.00 Uhr der Fronleichnamsgottesdienst mit Pfarrer Andreas Müller aus Zirndorf. In seiner Predigt sagte er: Früher – kam ein eine kleine Stadt ein Seiltänzer, der spannte sein Seil zwischen Rathaus und Kirche, es war eine Attraktion für diese kleine Stadt, denn früher gab es nicht so viel Abwechslung, kein Fernseher, kein Handy, die Leute hatten noch Sinn für solche Attraktionen. Der Seiltänzer lief mehrmals hin und her, dann begann er „Sachen“ von einer Seite zur anderen Seite zu tragen. Dann kam er herunter und fragte die Leute, glaubt ihr, dass ich auch eine Schubkarre von einer Seite zur nächsten fahren kann, alle sagten Ja. Dann fragte er traut ihr mir zu dass ich in dieser Schubkarre auch einen Menschen transportieren kann über dieses Seil? Er fragte bewußt einen Jungen Mann, der dies bejahte, aber der Junge Mann stieg nicht ein . . .. Ja, es ist nicht einfach Vertrauen zu schenken, aber wir tun es täglich, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass wir dem Busfahrer trauen können dem Arzt, oder auch Paare vertrauen sich untereinander. Gott sein Dank können wir vielen unser Vertrauen schenken. Was macht uns so skeptisch, wenn Jesus sagt, es ist mein Leib in Form des Brotes, wenn er es sagt, dann meint er ws auch so. Brot – es riecht wie Brot, es schmeckt wie Brot und dann soll Gott in diesem Brot sein? Vielleicht soll es nur symbolisch sein, aber Gott ist in diesem Brot Anderes Beispiel – für uns war es in den 80iger Jahren unvorstellbar, dass so ein kleines Gerät wie das Handy jetzt ist, dass dieses Gerät für viele etwas anderes sein kann, für den einen ein Telefon, für den anderen ein Fotoapparat, für den nächsten ein Buch, und wieder für einen anderen ein Stadtplan. Wenn ich mir als Laie nicht vorstellen kann was so ein kleines Gerät alles kann, wie kann ich mir dann vorstellen dass Gott genau in diesem Brot ist. Genau das ist die Frage des Vertrauens. Welche Bedeutung hat dieses schöne Fest heute für mich – ganz persönlich. Tragen wir unseren Glauben nach außen, auch bei uns kann Vertrauen vieles verändern, auch unser Herz kann sich wandeln. Wir müssen mit den Menschen so umgehen wie Jesus mit uns umgegangen ist, achten wir auf die Würde und die Freundlichkeit untereinander. Setzen wir unser Vertrauen auf Gott. Nach dem Gottesdienst bei herrlichem Wetter, führte uns die Prozession wieder zurück zur Stadtpfarrkirche unter Glockengeläut und „Großer Gott wir loben dich“. Im Anschluß an den Gottesdienst fand das Pfarrfest im Pfarrgarten statt. Danke an alle, die den Gottesdienst und das Pfarrfest in irgendeiner Weise mitgestaltet haben, als auch mitgeholfen haben, dass alles reibungslos geklappt hat.

von Brigitte Wendinger

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  • 28.04.2019

Erstkommunion 2019

Unter Glockengeläut zogen in Scheinfeld 16 Kommunionkinder in Begleitung von Pfr. Joseph, Jutta Friedel - der Gemeindereferentin, Hans Meyer – dem Vertreter des ev. Kirchenrates und Karl-Ernst Schuster der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden in die Kirche ein. Drei Kommunionkinder begrüßten die Gemeinde und Pfr. Joseph sagte dieser freundlichen Begrüßung ist fast nichts hinzuzufügen, dennoch freue ich mich dass Sie alle gekommen sind. Jutta Friedel sagte in der Predigt, jedes Kind ist ein Wunder, wir sind froh dass ihr alle da seit. Wir sind alle Kinder ob groß oder klein, wir sind alle Kinder Gottes, und jeder ist auf seine Weise einzigartig. Die Kinder brachten den Kelch, Brot und Wein zum Altar. Die Kinder empfingen aus der Hand von Pfarrer Joseph das erste mal den Leib Christi. Er sagte den Kindern sie sollen nicht vergessen Gott zu danken für das was sie heute erleben dürfen und auch für alles was ihnen täglich geschenkt wird. Danke sagen ist wichtig, jeden Tag. Hans Meyer überbrachte die Glückwünsche der evangelischen Gemeinde und Karl-Ernst Schuster gratulierte den Kindern im Namen des Pfarrgemeinderates und lud sie ein, sich in der Gemeinde einzubringen, evtl. auch als Ministrant. Mit dem feierlichen Schlußssegen und „Großer Gott wir loben Dich“ endete der Gottesdienst. Danke an alle, die das Fest mit vorbereitet haben, sowie dem Organisten und der Gitarrengruppe für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes.

von Brigitte Wendinger

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  • 21.04.2019

Osternacht 2019

Bruder Andreas segnete vor der Kirche das Osterfeier von dem die Osterkerze dann entzündet wurde. Mit „Lumen Christi“ brachte der Geistliche „das Licht“ in die dunkle Kirche. Als dann beim Gloria „Ehre sein Gott in der Höhe“ unter feierlichem Orgelspiel und dem Glockengeläut gesungen wurde, war jedem klar. JESUS LEBT Es ist der besondere Moment der jeden Christen anrührt, der ein Gänsehautfeeling verursacht, wenn nach drei Tagen „Schweigen vom Kirchturm“ das Leben im Gotteshaus wieder erwacht. Bruder Andreas predigte vom „Tsunami im Kopf“ einem Buch von Max Reger einen 19 Jährigen, dessen Biografie unter die Haut geht. Am Ende sagt Bruder Andreas, lassen Sie uns die Leute von der Osterfreude anstecken, nicht immer nur jammern und schimpfen, sondern froh durchs Leben gehen. Die ganze Gemeinde war dann zum Osterfrühstück ins Pfarrzentrum eingeladen. FROHE GESEGNETE OSTERN

von Brigitte Wendinger

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  • 20.04.2019

Karfreitag 2019

Karfreitagsliturgie und Stadtkreuzweg in Scheinfeld

von Brigitte Wendinger

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  • 14.04.2019

Palmsonntag 2019

"Singt dem König Freudenpsalmen" - Palmsonntag in Scheinfeld bei strahlendem Sonnenschein aber niedrigen Temperaturen

von Brigitte Wendinger

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  • 14.04.2019

Aktion des Frauenbundes - Palmzweige binden

Am Samstag Nachmittag trafen sich einige Frauen um die Palmzweige zu binden für Palmsonntag.

von Brigitte Wendinger

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  • 09.04.2019

Misereor Fastenaktion mit anschl. Fastenessen 2019

Die Misereor-Fastenaktion steht heuer unter dem Thema „Mach was draus – sei Zukunft“. Papst Franziskus hatte in der Jugendsynode darauf hingewiesen, wie bedeutsam es ist auf die Gestaltung der Zukunft auf die jungen Menschen zu hören. Die Aktion unterstützt heuer besonders junge Menschen in El Salvador um Hoffnung für die Zukunft zu bringen. Misereor lenkt den Blick auf junge Menschen, sie sind die Hoffnungsträger für Würde und Sicherheit, das Engagement soll die Zukunft verändern. Die Predigt, die im Zwiegespräch zwischen Pfarrer Joseph und Marcella (Antonia „spielte“ eine Jugendliche aus El Salvador) gestaltet war, sagte die Jugendliche – bei Caritas San Salvator fand sie Unterstützung und neuen Lebensmut. Pfarrer Joseph sage – das Leitwort macht deutlich, dass uns etwas geschenkt ist aber was wir daraus machen liegt an uns. Zeig nicht mit dem Finger auf andere, auf deren Fehler oder deren Versagen. UNS traut Gott den Wandel zu, deshalb lasst uns ein gemeinsames Haus gestalten. Die Kollekte während des Gottesdienstes war für die Misereor Aktion bestimmt. Nach dem Gottesdienst hatte der Verein NEST OOTY hatte zum Fastenessen ins Pfarrzentrum eingeladen. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Es gab wieder Gulaschsuppe und Sambar (eine indische Gemüsesuppe) Reis, Brot und Papadam. Der Erlös war für NEST. Danke- NANDRI an alle die das waren und uns mit einer Spende unterstützt haben. Danke allen die mitgeholfen in welcher Art auch immer (kochen, herrichten, spülen, aufräumen . . . .)

von Brigitte Wendinger

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  • 09.04.2019

Faires Frühstück im Pfarrzentrum Scheinfeld

Die Steuerungsgruppe der „fair-trade-town“ Scheinfeld, der Frauenbund und die VHS hatte zu dem fairen Frühstück ins Pfarrzentrum eingeladen. Der Saal war so gut wie bis auf den letzten Platz gefüllt. Es gab Produkte aus fairem Handel als auch aus der Region. Anschließen berichtete Herr Andreas Schneider aus Bamberg über den fairen Handel, warum, wieso. Was sind die Grundlagen für den fairen Handel, was muss erfüllt werden um Partner zu werden. Es wurden auch einige Fragen gestellt die von dem Referenten beantwortet wurden

von Brigitte Wendinger

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  • 03.04.2019

Gemeinsame Sitzung des ev. Kirchenvorstandes, dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung

Am Dienstag, dem 2.4.2019 trafen sich die Gremien beider Konfessionen zu einem „Freundschaftsspiel“ wie Pfarrer Roth die Runde begrüßte. Wir begannen mit dem Lied: „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“, und der Losung: Die Israeliten schrien zum Herrn . . . es ging um die Bedrohung aus Mesopotamien. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der auch die Mitglieder der Gremien genannt wurden die nicht kommen konnten zu dem Treffen, um eine komplette Übersicht zu haben. Es gab Informationen über die Strukturveränderungen beider Kirchen. Pfr. Roth berichtete über die Dekanatssynode die sich einmal jährlich trifft, so sind die Christen in 10 Jahren von 11.000 auf 10.000 „geschrumpft“. Auch in der evangelischen Kirche gibt es immer wieder Pfarrer, auch wenn hier Frauen dieses Amt bekleiden dürfen – es ist nicht unbedingt entspannter bei uns meinte Pfr. Roth scherzhaft.. In den letzten Jahren wurde eine Pfarrerstelle im Dekanat gestrichen, jetzt sind 11 Pfarrer im Dekanat Markt Einersheim tätig. Es wurde auch der Strukturprozesse der kath. Kirche, die Bildung des neuen großen Seelsorgebereiches erklärt. Als Vergleich, Pfarrer Roth „betreut“ ca. 1600 Christen und einen Kirchenvorstand, Pfr. Joseph ca. 4500 Christen, 8 Kirchenverwaltungen und 7 Pfarrgemeinderäte. Beide „Kirchen“ sind der Meinung – Leben vor Ort soll bleiben, die Ehrenamtlichen sind wichtig um die Gemeinden mit am Leben zu halten. Gemeinsam wurde überlegt 2019 wieder einen ökumenischen Erntedankgottesdienst zu feiern. Vielleicht auch am 3. Oktober 2020 dann können wir 30 Jahre Wiedervereinigung feiern. Es wurde über einen „Kanzeltausch“ nachgedacht, das heißt: Pfarrer Roth predigt in der katholischen Kirche, Pfarrer Joseph in der evangelischen Kirche. Gemeinsame nächste Termine sind: 06.04.2019 – faires Frühstück im Pfarrzentrum Scheinfeld 19.04.2019 – Stadtkreuzweg 15.05.2019 - Waldandacht

von Brigitte Wendinger

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  • 31.03.2019

Fastenpredigt „Die Kirche im Wandel“ von Pfarrer Dettenthaler

Am Sonntag, dem 31.03.2019 begann der Gottesdienst mit dem Lied: „Zu Dir oh Gott erheben wir“. Pfarrer Joseph begrüßte Pfarrer Dettenthaler, den Coordinator zur Bildung des neuen großen Seelsorgebereiches. Pfarrer Dettenthaler begann damit: „Die Kirche wandelt sich, und wir stellen es alle fest. Wir sehen es jeden Sonntag im Gottesdienst, wir merken es bei den Gremien PGR und KV, alles schwindet. Der Wandel vollzieht sich vor unseren Augen – aber wohin wandelt sich die Zukunft der Kirche. Wenn wir einen Blick zurückwerfen, welchen Weg ging die Kirche in der Vergangenheit? Jede Pfarrei hatte einen eigenen Pfarrer, die Pfarrei hat sich selbst getragen, die Pfarrei hat sich mit dem Pfarrer und den Gremien selbst verwaltet. Was ist heute? Viele Gemeinden haben keinen Pfarrer vor Ort. Ein Pfarrer muss am Wochenende in vielen Gemeinden Gottesdienst feiern. Immer weniger Menschen sehen die Eingangstür in die Gemeinde, die sehen die Feste wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Hochzeit nur als Familienfest. Es gibt nicht nur weniger Hauptamtliche, auch weniger Ehrenamtliche und die Aufgaben müssen auf deren Schultern verteilt werden. Dies ist aber nicht nur in der Kirche so, auch viele Vereine spüren diesen Wandel. Wie soll es in Zukunft weitergehen? Wir sollten am Leben erhalten was zu erhalten geht – PFARREI IST HEIMAT. Für viele Gläubigen ist die Kirche, die Pfarrei verbunden mit Erinnerungen aus der Kindheit, zu diesen Heimatpfarreien ist die Bindung stärker. Soll es ein Leben ohne Kirche und Christentum geben, oder soll die Kirche wieder missionarisch werden? Soll Kirche mobil werden? Dis alles wird im Moment diskutiert. Kirche und Glaube soll vor Ort gestärkt werden, die Pfarrei ist die Keimzelle des Menschen. Glaube vor Ort muss gelebt werden, aber auch ein Blick auf neue Felder geworfen werden, um Menschen zu gewinnen die den traditionellen Weg nicht gehen uns somit auch kaum erreichbar sind. Pfarrer Dettenthaler erklärte die Situation zur Bildung des neuen großen Seelsorgebereichs, versicherte aber unter anderem auch, dass die Aktivitäten in den Pfarreien erhalten bleiben sollen. Es wird nicht so weitergehen können wie bisher, dafür fehlen viele Hauptamtliche als auch Ehrenamtliche. Unser Weg liegt noch im Nebel, hierzu brauchen wir den Rat des Herrn und wir bitten darum, dass er uns den richtigen Weg zeigt. Wir alle brauchen die Mitarbeit derer, denen Kirche noch am Herzen liegt. Die Kirche ist im Wandel – DAMALS und auch HEUTE.

von Brigitte Wendinger

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