Bereits seit mehreren Jahren bieten die Brüder des Klosters Schwarzenberg für die Firmlinge des Seelsorgebereichs Südlicher Steigerwald eine „Firmfahrt“ nach Assisi an. Auch in diesem Jahr hatten sich etwa die Hälfte der im Sommer neu gefirmten Jugendlichen angemeldet – und obwohl sich drei Firmlinge wegen zugezogener Brücher kurzfristig wieder abmelden mussten, konnte am 04. August die stattliche Reisegruppe von 15 Personen in Richtung Italien aufbrechen. Ein erster Zwischenstopp führte die Gruppe nach Padua inklusive Kurzbesuch in der Basilika des heiligen Antonius, sowie einem halbtägigen Aufenthalt in der Lagunenstadt Venedig. Schwerpunkt der Reise war Assisi, die Stadt des hl. Franziskus. In einer traumhaft gelegenen Ferienwohnung etwas außerhalb der Stadt fanden die Jugendlichen eine schöne Bleibe – und einen Ort zur Erholung von Führungen und Kirchenbesuchen während der Tage. Die Zeit verging wie im Flug, hieß es doch am 09. August schon wieder zur Rückfahrt aufzubrechen. Ein Übernachtungsstopp wurde in Sanzeno eingelegt, wo ein Besuch bei Bär Bruno natürlich nicht fehlen durfte. Tags darauf ging es dann zurück nach Deutschland, wo die Eltern im Elisabethhof unseres Klosters schon auf ihre Kinder warteten. Wohl eine gelungene Reise – und eine Wiederholung für die Firmlinge 2020 folgt bestimmt! AM
Der Gottesdienst an Mariä Aufnahme in den Himmel begann mit dem Lied: „Sagt an, wer ist doch diese“. In der Begrüßung erwähnt Pfr. Joseph, dass dies ein besonderer Gottesdienst sei, denn nicht überall sei es ein Feiertag und nicht überall werden die Kräuterbüschel gesegnet, noch dazu ist es das Patrozinium unserer Stadtpfarrkirche. In seiner Predigt erwähnt er den Brauch der daher kommt, dass in dem geöffneten Grab Mariens dann nicht ihr Leichnam zu finden war sondern herrliche Rosen, sowie vor dem Grab die Lieblingskräuter der Gottesmutter. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Joseph die mitgebrachten „Kräuterbüschel“ bzw. wauch diejenigen die der Frauenbund an die Gläubigen vor dem Gottesdienst verkauft hatte. Der Erlös kommt dem Kloster Schwarzenberg für die Projekte in Afrika zu Gute. Der Gottesdienst endete mit dem Lied: „Oh himmlische Frau Königin“
Am Mittwoch dem 14.8.2019 trafen sich die Frauen des Kath. Frauenbundes Scheinfeld um nach Tradition für Maria Himmelfahrt Kräuterbüschel zu binden. Es sollten in einem Strauß mindestens 9 Kräuter bis 99 Kräuter zu finden sein. Die Sträuße werden an Maria Himmelfahrt vor dem Gottesdienst verkauft. Der Erlös ist für das Kloster Schwarzenberg bestimmt. Das Kloster unterstützt unterschiedliche Projekte in Afrika.
Ministranten bauen 3,30 Meter hohen Turm und gewinnen Wette gegen Dekan Neumeier „WETTEN DASS..?“ beim Dekanats-Ministranten-Tag 2019 Zum Dekanats-Ministranten-Tag am 20.07.2019 im katholischen Pfarrzentrum in Neustadt/Aisch hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Dekanat Neustadt/Aisch eingeladen und dafür eine pfiffige Wette zwischen Dekan Gerd-Richard Neumeier und den Ministrantinnen und Ministranten eingefädelt. „Wetten, dass ihr es nicht schafft, im Laufe des heutigen Ministrantentages genug kleine Holzklötzchen zu erspielen und daraus bis 16 Uhr einen drei Meter hohen Turm aufzubauen.“ Mit diesen Worten begrüßte Dekan Gerd-Richard Neumeier alle teilnehmenden Minis als die ersten Formalitäten und Bastelarbeiten erledigt waren. Die Ministrantinnen und Ministranten aus Dornheim, Markt Erlbach, Neustadt/Aisch, Scheinfeld und Uehlfeld stellten sich dieser Herausforderung und sammelten bis zum Nachmittag mit Eifer und Begeisterung bei verschiedenen Aktivitäten rund 8.000 Holzklötzchen von 16 x 2 x 0,6 cm Größe. Am Vormittag beschäftigten sich die Kinder und Jugendlichen auf experimentelle Weise mit dem Gleichnis vom Mann, der sein Haus auf Sand bzw. auf Fels gebaut hat. Sie überlegten miteinander, welche Dinge – vergleichbar den Wassermassen aus der Geschichte – ihre Lebensentwürfe durcheinanderbringen und welche Dinge – wie ein Fels als festes Fundament – ihrem Leben Halt geben können. In weiteren Workshops wurden Mini-Leinwände bemalt, die zu einem Kreuz für Sakristei oder Ministrantenraum in der Heimatpfarrei verschraubt wurden, Elemente für den Gottesdienst gestaltet und Luftballontürme gebaut, die zu einem späteren Zeitpunkt noch sehr wichtig werden sollten. Gestärkt durch ein leckeres Mittagessen suchten die Messdiener in der Mittagspause Holzklötzchen im Pfarrgarten und verstauten alle bis dahin erspielten Klötzchen in den Pfarrei-Kisten, die sie am Morgen kreativ verziert hatten. Zur Ministranten-Olympiade am Nachmittag trafen sich immer zwei Pfarrei-Teams, um eine für Ministranten typische Aufgabe im Wettstreit gegeneinander oder als Team gemeinsam zu meistern. Beim Weihwasser tragen, Gottesdienst-Geräusche raten, Liedzettel verteilen, Geld einsammeln, Bibelquiz lösen und Kerzen anzünden gaben die Minis ihr Bestes und erspielten noch mal richtig viele Holzklötzchen. Gegen 15 Uhr gab es eine kurze Test-Bauphase. Die fünf Teams probierten aus und beratschlagten miteinander, wie sie die Holzklötzchen am stabilsten und einsturzsichersten auf ihren Holzplatten übereinander stapeln können. Dann wurden alle Kisten mit den Holzklötzchen in die Kirche geschleppt und das große Bauen begann. Dekan Gerd-Richard Neumeier beobachtete die Bauarbeiten und nahm kurz vor 16 Uhr Maß. Fünf Türme mit 69 cm, 88 cm, 80 cm, 81 cm und 79 cm Höhe, also insgesamt 3,97 Meter Turm – allerdings noch in Einzelteilen – waren das Ergebnis. Den Zeitdruck im Nacken – um 16 Uhr musste der Drei-Meter-Turm stehen – wagten die Organisatoren nicht, die Statik zu sehr auf die Probe zu stellen. So entschied man sich kurzerhand für einen Zwillingsturm. Mit vereinten Kräften und viel Daumen drücken wurden zweieinhalb Türme übereinandergestapelt und mit dem höchsten Luftballonturm aus dem Workshop vom Vormittag gekrönt. Nun wurde gemessen. Die erreichte Turmhöhe von 3,30 Meter und einen zweiten Holzklötzchen-Turm fast ebenso hoch daneben kommentierte Dekan Gerd-Richard Neumeier mit den Worten: „Okay, ihr habt die Wette gewonnen. Aber ich fordere Revanche.“ Nun war ein Jubel zu hören, der erst wieder verebbte, als der Wettpate für die verlorene Wette Eis für alle Ministranten und Mitarbeiterinnen spendierte. „Haut richtig rein und lasst euch das Eis schmecken. Ihr habt es euch verdient.“ Erfrischt von riesigen Eisbechern schlüpften die Ministrantinnen und Ministranten in ihre Messgewänder und zogen in die Kirche St. Johannes ein. Dort feierten sie zum Abschluss des aufregenden Tages Gottesdienst, der von Pfarrer Daniel Bittel zelebriert und von der Band „Major 7“ aus Emskirchen musikalisch gestaltet wurde. Minis, Eltern und Gemeinde konnten dabei nicht nur die beiden Türme aus Holzklötzchen bewundern, sondern auch erfahren, was die Kinder und Jugendlichen im Laufe des Tages alles erlebt und welche Gedanken sie sich zum Gleichnis vom Haus auf dem Felsen gemacht haben. Pfarrer Daniel Bittel bedankte sich noch einmal offiziell im Namen von Dekan Gerd-Richard Neumeier bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die originelle Idee und die Organisation des Dekanats-Ministranten-Tages und bei den Ministrantinnen und Ministranten fürs dabei sein und mitmachen und für ihren wertvollen Dienst in ihren Heimatgemeinden.
Zum alljährlichen Kirchenputz traf sich auch in diesem Jahr eine muntere Truppe aus Ministrantinnen und weiteren freiwilligen Helferinnen am Samstag,den 13.7.19 in Oberscheinfeld. Nach getaner Arbeit schmeckte die Brotzeit (vorbereitet von Rita Schwab) besonders gut. Jetzt strahlt das Gotteshaus wieder und freut sich über regen Kirchenbesuch!
Herzliche Einladung zur Verabschiedung von Pfarrer Seel in Buttenheim, der aus gesundheitlichen Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt wird. - Details siehe Anlage
Gestern traf sich das Gremium erneut um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Beim geistlichen Impuls am Anfang ging es darum: „Geh Deinen Weg – nur Mut, es geht“ Begrüßung durch Pfarrer Dettenthaler, dem leitenden Pfarrer des Seelsorgebereichs. Wir gehören ab dem 1.9.2019 zum Dekanat Ansbach – die „alten“ Dekanate verlieren ihre Gültigkeit. Es wird einige Übergangsregelungen geben. Die Pfarrgemeinderäte bleiben in ihrer Funktion so wie bisher. Die Arbeit der Seelsorgebereichsräte sollen ihre Arbeit bis alles geklärt ist fortsetzen. Der Dekanatsrat in der jetzigen Form wird aufgelöst. Die Verwaltungsleitung mit dem Verwaltungsleiter werden ihren Sitz in Markt Bibart haben. Der neue Seelsorgebereich wird ein Konto haben mit einem gemeinsamen Verwaltungsausschuß. Um die Öffentlichkeitsarbeit besser koordinieren zu können sollen drei Pastoralräume geschaffen werden, die in etwas den jetzigen Seelsorgebereichen entsprechen. Hierzu wurden Namen gesucht. Vorschläge waren: z B. Nord Mitte Süd. Der Wunsch war die Namen der alten Seelsorgebereich bezubehalten das wurde aber von Bamberg nicht so gewünscht. Geeinigt hat man sich dann auf folgende Namen: Bereich Schlüsselfeld – Dreifrankeneck Bereich Scheinfeld – Schwarzenberger Land Bereich Iphofen – Weinland Am 1.9.2019 wenn der neue Seelsorgebereich in Kraft treten soll, ist eine Auftaktveranstaltung am Dreifrankenstein geplant. Details hierzu werden noch bekannt gegeben. Abendsegen von Pfr. Joseph unter dem Thema: „Ihr Menschen auf dem Weg“
Hier ein paar Eindrücke vom diesjährigen EK-Ausflug des Seelsorgebereiches am Samstag, dem 18.5.19 bei herrlichem Wetter nach Würzburg mit einer Führung in der Residenz, einer Schifffahrt auf dem Main nach Veitshöchheim und dem Abschluss auf dem Käpperla. Begleitet von Bruder Mateusz und Jutta Friedel und einer gelungenen Planung durch Frau Michaela Gräf aus Scheinfeld.
Information zur Entscheidung aus Bamberg zu den künftigen Dekanaten und Seelsorgebereichen. Koordinator: Pfarrer Dettenthaler Verwaltungssitz: Markt Bibart Dekanat Ansbach