Am Donnerstag 10.07.2025 fand der jährliche Betriebsausflug der Verwaltungskräfte unseres Seelsorgebereichs statt. Pfarrsekretärinnen, Buchhaltungskräfte und Verwaltungsleiter verbrachten gemeinsam einen sonnigen und abwechslungsreichen Tag in Nürnberg. Am Vormittag wurde das Reichsparteitagsgelände rund um den Dutzendteich zu Fuß erkundet. Danach wurden in der Innenstadt die Lorenz- und Sebaldkirche besichtigt, in der Frauenkirche erhielt die Gruppe eine Führung durch den dortigen Diakon Herrn Zenk. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem Bummel durch die Altstadt entlang der Pegnitz endete das Programm am Nachmittag mit dem Besuch des Bibelmuseums neben der Lorenzkirche. Das Foto zeigt die gut gelaunte Gruppe vor dem Portal der Frauenkirche. Dr. Jürgen Plötz
Am Sonntag wurde Fabian Mergenthaler als neuer Ministrant in sein Amt eingeführt. Pfr. Joseph wünschte ihm viel Freude für den Dienst am Altar. Verabschiedet wurden Lene Rupprecht und Amelie Röder. Antonia Günther bedankte sich bei den beiden "Großen" für ihren Dienst als Ministrantenverantwortliche. Am Ende gab es Applaus für alle.
Am 10.07.2025 hatte die Pfarrei Scheinfeld zum ökumenischen Friedensgebet in den Pfarrgarten eingeladen. Die musikalische Umrahmung übernahm die Gitarrengruppe. Es macht Mut, gemeinsam um den Weltfrieden zu beten. DANKE an alle für Ihre Unterstützung beim Mitbeten und Mitsingen.
Dreißig clevere Spürnasen waren am 28.06.2025 zum ersten Spiel & Spaß Tag im Dreifrankenland im Steigerwald nach Ullstadt gekommen, um mit Mut und Teamwork „Das Geheimnis der Weißen Dame!“ zu lüften. Eingeladen waren vom Seelsorgebereich Dreifrankenland im Steigerwald nicht nur die Ministrant*innen aller Pfarreien, sondern alle Kinder ab 9 Jahren. Rund fünfzehn ehrenamtliche Mitarbeiter*innen hatten mit Unterstützung der Fachstelle für katholische Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Ansbach ein buntes, spannendes und mitunter sehr kniffliges Programm auf die Beine gestellt, bei dem auch die erfrischende Abkühlung an dem heißen Sommertag nicht zu kurz kam. Los ging es am Morgen vor dem katholischen Pfarrzentrum mit Schnick-Schnack Schnuck-Schlange, Atomspiel und einem Lied zur Begrüßung und zum ersten Kennenlernen. Dann lauschten die Kinder gespannt der Geschichte von der „Weißen Dame“, die vor kurzem außerhalb der Schlossmauern in Ullstadt gesehen worden war und der man das Verschwinden des Ullstädter Kirchenschatzes zur Last legte. Programm im Schlosshof In Windeseile zogen Kinder und Betreuer*innen – eingeteilt in sechs Gruppen – zum Ullstädter Schloss in der Annahme, dort aus erster Hand mehr über die „Weiße Dame“ zu erfahren. Im Schatten der hohen Bäume wurden die Mädchen und Jungen zunächst beim Steine bemalen und Schlüsselanhänger knüpfen kreativ. Während die selbst gestalteten Gruppen-Flaggen in der Sonne trockneten, konnten die Spürnasen bei einer Schlossführung mit dem Hausherren Paul Freiherr von und zu Franckenstein viele Details über Baustil, Geschichte und Bewohner des Ullstädter Schlosses in Erfahrung bringen und all ihre Fragen über die Sage der „Weißen Dame“ loswerden. Als sie im Verlies eine mit Ketten und Schlössern versperrte Schatzkiste entdeckten, die nachweislich nicht ins Schloss gehörte, war die Aufregung bei den Kindern perfekt. Mutmaßend welche Schätze in der Kiste liegen und welche Zahlencodes zu den Schlössern passen könnten, schleppten sie die Kiste mit vereinten Kräften vom Schloss ins Pfarrzentrum, denn es war erst mal Zeit zum Mittagessen und Durchschnaufen. Aufregende Rallye durch Ullstadt Vom Ehrgeiz gepackt, die Zahlen für die Zahlenschlösser zu finden, zogen die Gruppen am Nachmittag zu den Orten in Ullstadt, an denen die“ Weiße Dame“ gesehen worden war. An den Stationen waren Köpfchen, Geschick und Teamwork gefragt. Nur wenn knifflig-sportliche Aufgaben über den Ministrantendienst, die Kirchen im Seelsorgebereich, religiöse und biblische Begriffe oder Tätigkeiten im Gottesdienst richtig gelöst wurden, erhielten die Gruppen eine Zahl für ihren Zahlencode. Für Abkühlung sorgte der Wassertransport im Blumengarten und an einem Ort gestalteten die Kinder mit Pastoralassistentin Marleen Erdreich Elemente für den Abschlussgottesdienst. Als alle Gruppen wieder vor dem Pfarrzentrum angekommen waren, wurde es noch mal richtig spannend: Waren alle Zahlen gefunden und in der richtigen Reihenfolge in die Schlösser eingegeben? Ja, es hatte geklappt. Alle Schlösser konnten geöffnet, die schwere Kette entfernt und ein Blick in die Schatzkiste riskiert werden. Ein Brief der „Weißen Dame“ zollte den Kindern Lob und Anerkennen für ihr cleveres Recherchieren und Kombinieren und das faire Zusammenarbeiten in den Gruppen. Kuchen, Melone und Eis hatten sich die cleveren Spürnasen damit nun redlich verdient. Kinder gestalten Gottesdienst In der Schatzkiste lagen Leuchter, Kelch, Lektionar und Glocken – der Ullstädter Kirchenschatz war gefunden. Nun konnte zum Abschluss des Spiel & Spaß Tages auf der Wiese vor dem Pfarrzentrum mit Wolfgang Dettenthaler, dem leitenden Pfarrer des Seelsorgebereichs Dreifrankenland im Steigerwald, Gottesdienst gefeiert werden. Thematisch handelte der Gottesdienst, zu dem auch Eltern und Großeltern der Kinder und die Ullstädter Gemeinde eingeladen waren, von den himmlischen Schätzen, die uns Menschen am Herzen liegen, und davon, dass auch der Glaube so ein Herzensschatz sein kann. Anspiel, Mut-Zitate, Fürbitten, Herzensschätze, Giveaways und Lieder hatten die Kinder während der Rallye selbst nach ihren Vorstellungen inhaltlich vorbereitet und zur Veranschaulichung gebastelt. So konnten alle Gottesdienstbesucher*innen nachvollziehen, was den Kindern am Herzen liegt und was sie im Laufe des Tages auf ihrer Schatzsuche erlebt hatten. Lob und Dank beim Eis Mit dem versprochenen Eis und vielen lobenden Worten für den wunderschönen Gottesdienst und das tolle Engagement der Mitarbeiter*innen ging der erste Spiel & Spaß Tag im Dreifrankenland im Steigerwald zu Ende. Mit Sicherheit wird er nicht der letzte gewesen sein, wie das Feedback der Mitarbeiter*innen beim Aufräumen ergab. An dieser Stelle noch einmal ein Herzlicher Dank allen Mitarbeiter*innen, die den Spiel & Spaß Tag geplant und durchgeführt haben, den vier Musikerinnen für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes und der Familie von Franckenstein für die Gastfreundschaft. Ohne dieses große Engagement wäre so ein aufregender „Spiel & Spaß Tag für alle Kinder ab 9“ nicht möglich. Tanja Saemann Fotos von Tanja Saemann aufgenommen: Foto 01: Schnick-Schnack-Schnuck-Schlange zur Begrüßung Foto 16: erste Versuche die Zahlenschlösser zu öffnen Foto 38: alle lauschen gespannt dem Brief der Weißen Dame Foto 47: in der Schatzkiste liegen wichtige Gegenstände für den Gottesdienst Foto 28: Eingabe des erspielten Zahlencodes Foto 53: Kinder stellen ihre ausgewählten Mut-Zitate vor Foto 65: Danklied mit Bewegungen Foto 67: Mut-Zitate und Herzensschätze der Kinder
Nicht sehr oft haben wir Besuch von einem Bischof und schon gar nicht, der länger in unserem Pastoralraum zu Gast ist. Bischof Amalraj, der Heimatbischof von Pfr. Joseph besuchte Scheinfeld. Als erstes feierte er Fronleichnam mit den Christen in Scheinfeld und Ullstadt. Auf dem Programm standen auch noch ein Treffen mit Erzbischof Herwig Gössl in Bamberg. Er besuchte das Kloster der Franziskanerschwestern in Vierzehnheiligen, zufällig war auch Schwester Teresa da, die normalerweise in Kotagiri (20 km von Ooty entfernt) ein Altenheim betreut. Ein weiterer Termin war Dieburg, der Missionskreis St. Peter und Paul unterstützt Indien und die Diözese Ooty seit 50 Jahren und ist auch in Zusammenarbeit mit NEST Ooty, dem beheimateten Verein in Scheinfeld. Er feierte dort mit Pfr. Vogel und Pfarrer Joseph einen Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Am Abend war Bischof Amalraj beim Rotary Cub eingeladen wo er ein Projekt für Gundri vorstellen durfte, damit die Schule sauberes Trinkwasser für die Kinder haben kann. Am Montag ging es Richtung Köln, hier wurde eine Hilfsorganisation besucht. In St. Augustin wurde die Steyler Mission besucht. Übernachtet wurde in einem Kloster mit indischen Schwestern hier wurde ein Festgottesdienst zu Ehren Johannes des Täufers gefeiert. Auf dem Rückweg in Mainz, Treffen mit Pfr. Wessel, der schon lange den Kontakt mit der Diözese Ooty pflegt. Am Dienstag Abend war die Vorstandssitzung mit NEST und anschließend gemeinsames Grillen. Der Mittwoch war dann noch ausgefüllt mit Besuch einen indischen Pfarrers, Koffer packen sowie besuch des Klosters im Altenheim Scheinfeld mit einem Gottesdienst. Am Donnerstag früh ging es wieder Richtung Flughafen – dieser Urlaub in Scheinfeld war wohl kein richtiger Urlaub für Bischof Amalraj, aber er hat sich gefreut hier sein zu dürfen und dass er sehr viel schönes erleben durfte.
Bereits seit mehreren Wochen planten die drei Jugendlichen gemeinsam mit ihren Eltern das Altarbild. Mit vielen kreativen Ideen und großem Einsatz entstand ein beeindruckendes Konzept, das dann einige Tage vor Fronleichnam in die praktische Umsetzung ging. Am Fronleichnamstag trafen sich die Firmlinge mit ihren Müttern bereits frühmorgens um 6 Uhr, um den Altar aufzubauen. Mit großer Sorgfalt und Teamarbeit wurde nicht nur der Altar selbst errichtet, sondern auch ein farbenfrohes Blumenbild auf dem Boden gestaltet. Dieses Gemeinschaftswerk war ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit und des Glaubens. Nach dem Festgottesdienst in der Kirche führte die Prozession durch die Straßen von Oberscheinfeld zu den vier Altären – mit dem Altar der Firmlinge als feierlichem Abschluss. Die liebevolle Gestaltung aller Altäre und die stimmungsvolle Atmosphäre durch die Blaskapelle und die blumenstreuenden Kindergartenkinder, sowie die zahlreichen Gemeindemitglieder machten diese Prozession zu einem besonderen Erlebnis. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Firmlingen, Müttern, Helfern und Unterstützern im Hintergrund, die mit ihrer Zeit, Kreativität und tatkräftigen Hilfe zum Gelingen beigetragen haben! Das Bild zeigt den selbst gestaltete Altar der Firmlinge – ein farbenfrohes Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft bei der Fronleichnamsprozession 2025. Simone Rückel
Fronleichnam war in diesem Jahr in Scheinfeld etwas besonderes. Es wird wohl das erste Mal gewesen sein, dass in Scheinfeld ein Fronleichnamsfest mit einem Bischof gefeiert wurde. Zu Gast in Scheinfeld war Bischof Amalraj aus Ooty / Tamil Nadu, er ist der Heimatbischof von Pfr. Joseph. Bischof Amalraj war auch der Hauptzelebrant des Fronleichnamsgottesdienstes in Konzelebration mit Pfr. Joseph und Pfr. Müller aus Nürnberg. Pfr. Joseph, der Stadtpfarrer von Scheinfeld begrüßte als erstes Bischof Amalraj und Pfr. Andreas Müller sowie Fürst Johannes von Schwarzenberg mit Gattin, sowie Bürgermeister Claus Seifert mit Stadträten und alle die von nah und fern zu diesem besonderen Gottesdienst gekommen waren. Seine Predigt begann Pfr. Müller mit „bin ich kirchlich oder bin ich gläubig?“ Er erzählte aus Erfahrungen und Gesprächen über dieses Thema. Am Ende begrüßte Brigitte Wendinger im Namen der Pfarrei und des Vereins NEST Bischof Amalraj mit einem Schal, wie es in Indien Tradition ist und bedankte sich für den Besuch hier in Scheinfeld. Sie bedankte sich auch bei Pfr. Müller, der schon seit vielen Jahren mit der Gemeinde Fronleichnam feiert. Bürgermeister Seifert sprach ebenfalls ein Grußwort. Bischof Amalraj der den Gottesdienst in deutscher Sprache zelebrierte bedankte sich ebenfalls am Ende bei allen, die Indien seit vielen Jahren durch den Verein NEST unterstützen. Er sagte auch, dass nicht nur in Scheinfeld Herzen für Indien schlagen, sondern in Indien auch Herzen für Deutschland, speziell Franken und Scheinfeld schlagen. Nach Bekanntgabe der Prozessionsordnung machten sich die Gläubigen mit der musikalischen Begleitung der Stadtkapelle auf den Weg durch die Stadt. Erste Station war die Bäckerei Mergenthaler, zweite Station war das Stadtseegelände und die dritte Station im Garten der Familie Walter in der Seestraße, bevor es zum Schluss Segen wieder zurück in die Kirche ging. Die drei Altäre gab es seit vielen Jahren wieder das erste Mal in Scheinfeld (die letzten Jahre gab es immer „nur“ einen Altar am Altenheim), sie waren liebevoll von Ehrenamtlichen aufgebaut worden. Danke besonders an Fam. Mergenthaler, Angela Schwab und Helfer sowie Familie Walter. Nach dem Schluss Segen, bedankte sich Pfr. Joseph besonders beim Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung den Ministranten, Mesnern, Himmelträgern, Fahnenabordnung, Stadtkapelle, Organisten und allen die sich in irgendeiner Weise zum Gelingen des Gottesdienstes, der Prozession und des Pfarrfestes beigetragen haben. Besonders aber auch für den Blumenschmuck in der Kirche. DANKE an alle fürs Mitbeten und Mitsingen, es war heuer ein besonderes Fronleichnamsfest.
In den Tagen vor Christi Himmelfahrt machen sich viele Gläubige auf den Weg bei den Bittagen so gab es viele angeboten sich zu beteiligen. Folgende Weg wurden „angeboten“: Scheinfeld – Kloster Kornhöfstadt – Kloster Oberscheinfeld – Erlabronn Altmannshausen – Markt Bibart Markt Bibart – Altmannshausen Scheinfeld – Grappertshofen Kornhöfstadt – Neuses Sugenheim – Ullstadt Kornhöfstadt – Frankfurt Herpersdorf – Oberambach Überall gab es am „Ziel“ ein Bittamt und danach ging es meist zu Fuß wieder zurück. Danke an alle die sich mit uns auf den Weg gemacht haben um für die Früchte und den Segen für die Felder und Gärten zu beten.
Zur Maiandacht hatte die Pfarrei Scheinfeld zusammen mit dem Frauenkreis in den Pfarrgarten eingeladen. Bei herrlichem Wetter konnte im Pfarrgarten gebetet und gesungen werden. Danke an alle die dazu beigetragen haben, dass die Maiandacht im Pfarrgarten stattfinden konnte.
Unter feierlichem Glockengeläut und Orgelklang zogen die Jubilare in die Stadtpfarrkirche ein. Pfr. Joseph begrüßte die Jubilare und beglückwünschte sie zu ihrem Jubiläum. Es ist schön, wenn sich Gläubige wie heute an diesen besonderen Tag der Erstkommunion erinnern. Eingeladen waren die Jahrgänge, die vor 25, 40, 50, 60, 65, 70, 75 und 80 Jahren die Erstkommunion in Scheinfeld gefeiert haben. Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Stefan Helmstreit an der Orgel und dem Liederkranz Scheinfeld. Am Nachmittag waren die Jubilare zum Kaffee trinken ins Pfarrzentrum eingeladen