Am Samstag, dem 15.10.2016 pflanzte Bruder Mateusz Kotylo stellvertretend für das Kloster Schwarzenberg den Baum des Jahres eine "Winterlinde" anlässlich der 150jährigen Klosterjubiläums. Zu diesem Festakt gehört auch immer eine ökumenische Andacht, heuer mit Pfarrer Joseph und Pfarrer Roth. Pfarrer Joseph verglich die Winterlinde mit dem Banyan Baum aus Indien. Am Schluß dieser ökumenischen Andacht segneten alle DREI Geistlichen die Besucher die zu diesem Event gekommen waren.
Am Donnerstag, dem 13.10.2016 traffen sich die Gremien der katholischen und evangelischen Gemeinden im Pfarrzentrum in der Kirchstrasse. Der Sachausschuss Ökumene hatte zu diesem Treffen eingeladen. Themen waren: - 500 Jahre Reformation - was ist möglich - Ökumenische Besandsaufnahme - welche Aktionen gibt es in unserem Gebiet - Wie sieht es mit der Sonntagsheiligung aus - warum gibtr es so viele Veranstaltungen zu der Zeit der Sonntagsgottesdienste
Am Samstag dem 8.10.2016 machten sich ca. 35 Personen auf den Weg zuerst zur Jahrhunderteiche und von da aus nach Ebrach in das Ziesterzienserkloster. Die Führung durch die Kirche war sehr interessant, leider konnte das JVA Museum, das durch einen Wasserschaden zur Zeit geschlossen ist, nicht besichtigt werden. Danach fuhren wir nach Großbirkach um eine der ältesten Kirchen im Steigerwald zu besichtigen. Der Ausflug endete beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus in Großbirkach.
Da der Wettergott in diesem Jahr leider nicht mit dem Steigerwaldklub im Bunde war, fand der traditionelle ökumenische Gottesdienst heuer nicht wie gewohnt an der Ruine Scharfeneck sondern im Sportheim statt. Pfarrerin Christine Kern und Bruder Josef Fischer zelebrierten gemeinsam den Gottesdienst. „Alle gute Gabe kommt von Gott dem Herrn, drum dankt ihm und hofft auf ihn.“ So war der Leitgedanke. Christine Kern ging in der Predigt auf das Leben des Dichters Mathias Claudius ein. Der vollbesetzte Saal sang kräftig mit zu den Klängen des Posaunenchors Prühl, den Frau Kern mit der Zugposaune unterstützte. Beim anschließenden Weißwurstfrühstück fand der Nachmittag ein frohes Ende. Der Erlös der Kollekte geht an die beiden Pfarreien Oberscheinfeld und Prühl-Stierhöfstetten.
Wie auch in allen anderen Gemeinden feierte Markt Bibart am Morgen einen Erntedankgottesdienst, am Abend gab es dann ein Konzert in der Julius Echter Kirche in Markt Bibart. Das Konzert der Chorgemeinschaft Konradis aus Burghausen in der Julius-Echter-Kirche Markt Bibart fand im Rahmen des 1200-Jahr-Jubiläums statt. Das Motto der Veranstaltung …das was trägt! Musikalischer Streifzug durch die Kirchengeschichte. Literarisch begleitet von Hr. Pfr. Max Pinzl aus Simbach. Die eingelegten Spenden werden für die Renovierung der Seuffert-Orgel in der Julius-Echter-Kirche verwendet.
Am Sonntag, dem 2. Oktober 2016 feierte die Kath. Pfarrei Scheinfeld wie auch in allen anderen Gemeinden Erntedank. Der Gottesdienst begann mit einem Lied von den Kindern, sie sangen „Lieber Gott wir danken Dir“ und die Gemeinde sang das Lied „Danke, für diesen guten Morgen“. Pfarrer Joseph begrüßte die Gemeinde mit den Worten: „Wir feiern heut ein Fest, und danken für die Gaben, die ER für uns auf den Gelder und in den Gärten wachsen lies. Statt der Lesung spielten die Kinder die Geschichte von Frederik – der Maus. Jutta Friedel, die Gemeindereferentin nahm in der Predigt Bezug auf die Geschichte, die die Kinder gespielt hatten. Zum Schluß, ein Dank an alle, • die den Gottesdienst vorbereitet und so schön gestaltet haben, • dem Kindergarten St. Elisabeth – den Kindern und Erzieherinnen • der Gitarrengruppe für die musikalische Umrahmung • sowie den Frauen, die den Erntedankaltar gestaltet haben
Am Samstag dem 24.09.2016 starteten aus dem Bereich Scheinfeld 15 Wallfahrer und vom Bereich Markt Bibart 8 um gemeinsam nach Dettelbach zu pilgern. Pfarrer Joseph sprach ein kurzes Segensgebet bevor sich die Wallfahrer auf den Weg machten. Die Wallfahrt stand unter dem Thema „Jahr der Barmherzigkeit. In Dettelbach kamen dann 33 Wallfahrer einschließlich derjenigen die die Versorgung übernommen hatten an, der älteste unter ihnen war 82 Jahre und wir hatten auch einen Wallfahrer aus Bamberg dabei. An der Wallfahrtskirche waren dann schon die beiden Busse mit ca. 40 Wallfahrern um den gemeinsamen Gottesdienst zu feiern. DANKE an alle die sich auf den Wege gemacht haben um gemeinsam zu beten und zu singen, sowohl denen zu Fuß als auch denen die mit dem Bus gekommen sind. DANKE aber auch allen, die die Wallfahrt vorbereitet haben und für die Verpflegung und was sonst noch alles so nötig war, gesorgt haben. WIR ALLE – das Vorbereitungsteam als auch Pfarrer Joseph freuen sich auf 2017.
Am Fest Kreuzerhöhung begann der Gottesdienst mit dem Lied „Wir danken dir Herr Jesus Christ“ mit ca. 20 Gläubigen. Bruder Mateusz begrüßte die Gläubigen und erklärte auf die Frage „warum heute rot“ das Fest der Kreuzerhöhung. Auch dieses Mal, wieder das Gefühl, etwas besonderes zu erleben an diesem Ort, dieser Gottesdienst unter freiem Himmel. Man ist einfach näher am "Geschehen Gottesdienst“. Der Gottesdienst fühlt sich hier anders an als in einer „normalen“ Kirche – es ist persönlicher, es ist herzlicher, es ist familiärer. Auch wenn das eine oder andere Lied ohne Orgel vielleicht nicht so schön klingen mag, aber es kommt von Herzen. Es war der letzte Gottesdienst in 2016 hier, denn nur in den Sommermonaten ist hier einmal im Monat ein Gottesdienst, aber jeder kann immer wieder einfach einmal so zum beten herkommen, und die Stille und die Atmosphäre an der Grotte in Frankfurt „genießen“. Danke an alle, die sich immer um die Kapelle und den Platz kümmern. BW
Alles wird vom Pfarrer was gebraucht wird mitgebracht, Wasser und Wein, Kelch, Hostien, Evangelienbuch, Messgewand, sogar die Gebetbücher. Jeder der kommt übernimmt einen Dienst, die einen brennen die Kerzen an, der Pfarrer zählt die Hostien ab, ein anderer schreibt noch eine Fürbitte dazu, der Lektor wird „gesucht“, bis dann der Gottesdienst beginnt. Das Harmonium erklingt und der Gottesdienst beginnt mit "ein Haus von Glorie schauet" - der Gesang ist einmalig im vollen Gotteshaus. Pfarrer Joseph begrüßt alle und sagt: „Der Herr hat sich diese kleine Kirche zu eigen gemacht, dieses Haus in dem wir jetzt versammelt sind, hier soll der Gesang und das Gebet wertvoll für uns werden.“ Bei der Predigt sagte er, diese zwei kleinen Geschichten die wir jetzt in der Lesung gehört haben von Dingen die verloren gingen und wieder gefunden wurden, sie vermitteln „FREUDE“ die so groß ist, dass sie geteilt werden muss. Es sind Geschichten die mit wenigen Worten das Glück beschreiben. Jesus benutzt drei Elemente die wichtig sind: 1. Verlust 2. Leidenschaftliche Suche 3. Große Freude Wir können in unserem Leben vieles Verlieren, Geduld, Vertrauen, inneres Gleichgewicht und vieles mehr, aber wir können es wieder suchen und wir können es wieder finden. Diese Freude die wir dann haben werden, es ist eine gewisse Engelsfreude – vor ihr sollten wir uns anstecken lassen, damit wir „heilfrohe“ Menschen werden können – JESUS SAGT: • An Dir ist mir gelegen • Du bist mir die Energie wert • Er nimmt uns ernst • Er sucht die Menschen • Er gibt niemanden auf • Er ist der gute Hirte der auch sein Leben dafür gibt Er gibt uns immer eine Antwort auch wenn sie manchmal unbequem erscheint, aber diese Antwort wird uns weiterhelfen. Der Gottesdienst in der „Oberambacher Kathedrale“ war wirklich ein wunderschönes Erlebnis.
Der Kirchweihgottesdienst begann mit dem Lied: „ein Haus voll Glorie schauet. Pfarrer Joseph begrüßte die Gläubigen mit den Worten: Heute ist ein Fest der Pfarrgemeinde. Er begüßte sowohl die politisch Verantwortlichen als auch die, die in der Kirche Verantwortung übernommen haben und sich immer wieder für „Ihre“ Kirche engagieren. In seiner Predigt sagte Pfarrer Joseph, dass es immer etwas besonderes sei, wenn man eine Wohnung das erst Mal betritt, so sieht man doch gleich was demjenigen der das wohnt wichtig und lieb ist. Wenn wirklich jemand in der Wohnung wohnt und nicht nur „haust“ wird man ganz viel über die Bewohner finden und sagen können. Eine Wohnung wird nie fertig sei, sie ist immer am werden. Wir – die Christen – sind das Baumaterial der Kirche, wir sind seine Wohnung, Gott ist der Schlußstein des Baus. Wie sehr wir einen Ort brauchen, unsere Kirche, besonders an der Kirchweih spüren wir dies • an dem wir feiern könne, an dem wir uns treffen • wo wir uns gemeinsam an Gott erinnern können • wo wir unser Leben vor Gott bringen können • wo wir uns beschenken lassen können • wo wir mit unseren Stärken und Schwächen kommen dürfen Wenn wir spüren können, dass Gott bei uns Wohnung genommen hat, können wir spüren • das unmögliches möglich wird • dass wir über unsere Grenzen hinauswachsen können • dass wir Mut haben können neu anzufangen • dass wir spüren, was wirklich wichtig ist in der Welt wenn wir dies erleben, dann ist Gott bei uns eingezogen, dann wohnt „ER“ schon bei uns. Am Ende des Gottesdienstes, bedankte sich Pfarrer Joseph bei Franz und Angelika Stein, die drei Jahre die Krankheitsvertretung des erkrankten Mesners übernommen haben und viele Stunden für die Pfarrei und die Kirche gearbeitet habe. Es sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass diese Dienste spontan übernommen werden. Der Gottesdienst endete mit „Großer Gott wir loben Dich“ und einem feierlichen Auszug.