Pfr. Joseph begrüßte die Kirchenbesucher, Franz Stein gab eine kurze Einführung und es wurde der Aktionsfilm der diesjährigen Miserior-Aktion Auf die Würde. Fertig. Los“ gezeigt. Pfr. Joseph ging in seiner Predigt auf den Film ein und verglich die Situation der Leute in Sri Lanka auch mit der Situation in Süd Indien seiner Heimat. So werden die Tamilen die damals aus Süd-Indien nach Sri Lanka ausgewandert sind schlechter behandelt als die einheimischen Tamilen. Es sagte auch. In Sri Lanke gibt es drei Menschengruppen, die Singalesen, sie sind Menschen 1. Klasse, die einheimischen Tamilen sie sind Menschen zweiter Klasse und die „Hochtamilien“ das sind die auswanderer aus Südindien, sie sind Menschen 3. Klasse. Sie haben keine Rechte und für diese Menschen ist diese Misereor Aktion gedacht. Am Ende des Gottesdienstes wurden die SOLI-Brote gesegnet, auch aus dieser Aktion geht der Erlös an Misereor.
Zu einem besonderen Gottesdienst waren die Kommunionkinder in Scheinfeld eingeladen. Der Gottesdienst begann mit dem Lied „Unser Leben sei ein Fest“. Pfarrer Joseph begrüßte besonders die Kommunionkinder die zu diesem Gottesdienst gekommen waren. Während des Gottesdienstes erklärte Pastoralassistentin Marleen Erdreich die einzelnen Bausteine eines Gottesdienstes damit die Kinder den Ablauf besser verstehen. Da der Gottesdienst am Herz-Jesu-Freitag geplant war, gab es am Ende eine kurze eucharistische Anbetung und einen eucharistischen Segen.
Kirchenverwaltung Altmannshausen: Elisabeth Hornung (Kirchenpflegerin), Hans Enzbrenner, Joachim Prosch, Johannes Bauer. Verabschiedet wurde Hans Meinzinger aus der Kirchenverwaltung, Kirchenverwaltung Markt Bibart: Walburga Rüttinger (Kirchenpflegerin), Klaus Nölp, Donata Drummer Verabschiedet wurden: Manfred Schmidt, er war 30 Jahre Mitglied der KV, davon 12 Jahre Kirchenpfleger. Barbara Lenzer, sie war 12 Jahre Mitglied der KV und gleichzeitig Schriftführerin. Kirchenverwaltung Ullstadt: Johannes Hudezeck (Kirchenpfleger), Bernhard Böhm, Elisabeth Dörner, Josephine von und zu Franckenstein Verabschiedet wurden langjährige Mitglieder der Kirchenverwaltung: Helmut Reuss (36 Jahre), Josef Böhm (24 Jahre), Thomas Linke ( 6 Jahre), Tobias Baumer (6 Jahre) DANKE an alle neuen und scheidenden Mitglieder.
Buswallfahrt Samstag, 5. Juli 2025 Gemeinsam im Glauben unterwegs Unsere diesjährige Buswallfahrt führt uns zunächst in die mittelfränkische Stadt Feuchtwangen. Dort nehmen wir teil an einer kleinen Stadtführung und an der Führung „Amen!“ durch das Fränkische Museum. Nach dem Mittagessen besuchen wir die für die Geschichte Feuchtwangens bedeutende, heute evangelische Stiftskirche, die jahrhundertalte Zeugnisse aus der Zeit des Benediktinerklosters und des Augustiner-Chorherrenstifts bereithält. Anschließend fahren wir weiter nach Herrieden, wo uns eine Führung durch die 2010 zur Basilica minor erhobene Stiftskirche St. Vitus und St. Deocar und die ebenfalls sehenswerte Frauenkirche erwartet. Mit der gemeinsamen Eucharistiefeier beenden wir den Tag. Begleitung: Br. Konrad Schlattmann Kosten: € 40,00 (Verpflegung nicht inbegriffen) Abfahrt: 8.15 Uhr; Rückkehr: 19.15 Uhr Anmeldung bis 21. Juni Bildungshaus Kloster Schwarzenberg Klosterdorf 1 91443 Scheinfeld Tel.: 09162 92889-26 (Durchwahl) oder 09162 92889-0 (Pforte)
In Scheinfeld wurde der Kreuzweg gebetet, es war nicht irgendein Kreuzweg sondern zum Hungertuch das vor 35 Jahren das erste Mal in der Scheinfelder Stadtpfarrkirche zu sehen war. Danke an Ingrid Klingenschmidt für die Texte zu diesem Kreuzweg und Danke an alle die zum Mitbeten gekommen waren. Pfr. Joseph begrüßte alle, es wurde eine Kerze entzündet für die Frauen, die bereits verstorben sind und beim Hungertuch mitgeholfen haben. Viele Frauen haben die Station vorgebetet, an dessen Bild sie mitgestickt haben.
Es ist schon Tradition, am Josefstag einen Festgottesdienst zu feiern. Pfr. Joseph sagte in seiner Predigt, der Hl. Josef hatte es nicht immer leicht, er wurde vor viele Entscheidungen gestellt, die er selbst nicht beeinflussen konnte. Im Anschluß an den Festgottesdienst hatte das Kath. Casino zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Zu einer Spieleaktion für Minis und Erstkommunionkinder hatte das Team des Pastoralraums Schwarzenberger Land am 15.03.25 in das Pfarrzentrum nach Scheinfeld eingeladen. 33 Kinder aus den unterschiedlichen Pfarrein namen an dem Minitag teil. Sie konnten an unterschiedlichen Stationen miteinander rätseln, basteln und toben. Danke an alle ehrenamtlichen Betreuerinnen.
Der Verein NEST OOTY - Indienhilfe e.V. wurde 2015 in Scheinfeld gegründet. Dieser Verein ist ein Bindeglied zwischen Indien und Deutschland im Bereich Missionsarbeit. In diesem Jahr wurde die erste Gruppenreise angeboten und so waren Ende Januar/Anfang Februar 3 Paare mit Pfr. Joseph unterwegs in Indien. Es gab viele offizelle Termine, unter anderem Patenkindertreffen in Ooty, Thalavadi und Gundri, besucht wurde auch das Mädchen Waisenhaus in Kotagiri sowie das Zentrum für Frauen in Kongerpalayam. Es war eine wunderschöne Reise, die wohl für alle unvergessliche Momente haben wird. Danke an Pfr. Joseph, der uns allen seine schöne Heimat gezeigt hat. Wir finden die Partnerschaft zwischen Scheinfeld und Ooty/Südindien sehr schön, für die es sich lohnt einmal darüber nachzudenken diese „Partnerschaft“ zu unterstützen.
Zu einem Einkehrtag hatte Pfr. Joseph M. Michael alle Mitglieder der Gremien Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat ins Kloster Schwarzenberg eingeladen. 18 Mitglieder sind der Einladung gefolgt. Bruder Franz Maria Endres begann den Tag mit dem Lied: „Kleines Senfkorn Hoffnung“ und ging in seinen Ausführungen auf mehrere Themen ein, so zum Beispiel: „Glaube, Hoffnung, Wahrheit, Wirklichkeit, Mehrwert . . . „ Thema des Tages war: Pilger der Hoffnung sein. Am Nachmittag ergänzte Pfr. Wolfgang Dettenthaler noch einige Themen zum Seelsorgebereich, hierzu gabe es dann noch Arbeitskreise um im „kleinen“ Kreis zu diskutieren.. Danke an alle die da waren und sich Zeit für diesen Einkehrtag genommen haben.
Seit Aschermittwoch hängt es wieder im Chorraum der Scheinfelder Pfarrkirche: Das Hungertuch. Vor 35 Jahren haben 23 Frauen unserer Pfarrei daran gearbeitet und so ein kleines Kunstwerk erschaffen. Es will in der Zeit des Verzichts den goldenen Hochaltar verbergen und gleichzeitig guter Wegweiser durch die Fastenzeit sein, indem es zur Meditation über die Heilsgeschichte Gottes und den Kreuzweg Jesu einlädt. Vorbild ist das neue Telgter Hungertuch aus dem Jahr 1930 mit seinen 18 Bildern und 19 kleinen Symbolen. Auch in anderen süddeutschen Pfarreien haben in den letzten 35 Jahren Frauen diese Motive für ein eigenes Hungertuch verwendet, unter anderem in Speyer (1994), Aufkirchen (2012), Wegscheid (2012) und Weißbach (2014). Bilder davon haben wir hier zusammengetragen. Wenn Sie noch weitere Fastentücher mit diesen Motiven kennen, erzählen Sie uns davon! Die Bilder, die in Scheinfeld „fehlen“ sind aus dem Alten Testament die Arche Noah, die kupferne Schlange in der Wüste und die Kundschafter mit der Traube. Aus der Leidensgeschichte sind es die Verlosung des Gewands, die Verhöhnung durch den linken Schächer und die Kreuzabnahme Jesu.