Mit Bestürzung nimmt der Vorstand des Diözesanrats die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus auf. Uns erfüllt eine große Dankbarkeit für das, was er uns vorgelebt hat
Bamberg. Mit tiefer Trauer hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In einer Erklärung drückte er seine Anteilnahme aus und würdigte das außergewöhnliche Wirken des am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Pontifex.
Um 5.00 Uhr „ratscht“ es vom Kirchturm, das Osterfeuer brennt schon. Um 5.30 Uhr beginnt die Osternachtfeier am Osterfeuer. Die Osterkerze wird gesegnet, die Nägel werden vom Priester – in diesem Jahr von Bruder Konrad Schlattmann“ an der Osterkerze angebracht. Die Kerze wird mit einem Docht vom Osterfeuer angezündet. Unter dem Lumen Christi trägt Bruder Konrad die Osterkerze in die dunkle Kirche – nach und nach erhellt sich das Gotteshaus im Kerzenschein. Die erste Lesung, Genesis - die Schöpfungsgeschichte, dann weitere Lesungen immer mit Psalmen unterbrochen, endet die Lichtfeier mit dem Gloria. Jetzt läuten die Glocken wieder und die Orgel spielt. Das Gloria in der Osternacht ist immer etwas besonderes. Es folgt die Weihe des Osterwassers und der Erneuerung des Taufversprechens. Während das Lied „Fest soll mein Taufbund . . .“ erklingt, bekommen die Gläubigen Weihwasser verteilt. Jetzt beginnt die Eucharistiefeier und endet mit der Speisenweihe und den Segen für die Gemeinde. Im anschluß waren alle zum Osterfrühstück ins Pfarrzentrum eingeladen. Zur Erinnerung: Vor 5 Jahren war es eine traurige Osternachtfeier, es standen 8 Osterkerzen vor dem Altar, Pfarrer Joseph war allein in der Kirche um die Osternacht zu feiern, auf den Bänken waren Kerzen verteilt, die angezündet wurden und die Gläubigen ersetzen sollen – Ja es war Corona, das traurigeste Osterfest – wenigstens für mich. (BW) Deshalb weil es zum Glück wieder normal ist – Frohe Gesegnete Ostern Ihnen allen, im Namen unseres Pfarrgemeinderates und Pfr. Joseph M. Michael
Mit dem Ratschen vom Kirchturm zog der Altardienst zur Karfreitagsliturgie in die Pfarrkirche ein. Bruder Konrad und die Ministranten legen sich auf den Boden vor dem Altar, alle Gläubigen knien nieder und verharren zur Todesstunde Jesu eine Weile im stillen Gebet. Karfreitag ist anders als andere Gottesdienste – es ist mehr eine Andacht. Es gibt zwei Lesungen sowie die Johannespassion zu hören. Es folgt eine kurze Predigt und die großen Fürbitten. Die Ministranten bringen das verhüllte Kreuz in die Kirche. Bruder Konrad übernimmt das Kreuz und singt: „Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen zum Heil der Welt.“– Die Gläubigen singen: „Kommt, lasset uns anbeten,“ nach und nach wird das Kreuz enthüllt und dann zur Anbetung vor den Altar gestellt. In der anschließenden Kommunionfeier, beten alle das Vater unser und die Hostien werden vom Seitenaltar auf den Altar gebracht und dann an die Gläubigen verteilt. Der Altardienst verlässt das Gotteshaus. Neben den Liedern die von der Gemeinde gesungen wurden, sang die Labacher Stubnmusi Passionslieder. Danke dafür, Um 19.00 Uhr trafen sich die Christen zum ökumenischen Kreuzweg an der Stadtpfarrkirche um gemeinsam das Kreuz durch die Strassen zu tragen und zu beten. DANKE an alle, die zum mitbeten und mitsingen gekommen sind, aber auch für alle die sich eingebracht haben und Dienste übernommen haben.
Beim letzten Abendmahle – so begann der Gründonnerstagsgottesdienst in Scheinfeld. Pfr. Joseph begrüßte die Gläubigen und sagte, dies ist ein besonderer Abend, wir alle sollen die drei Tage mitgehen und den Leidensweg miterleben. Das letzte Abendmahl wollen wir heute mit Jesus feiern. Beim Gloria, läuten die Glocken, die Orgel erklingt feierlich . . . und dann wird es still. Die Glocken und die Orgel werden bis zum Gloria in der Osternacht stumm bleiben. In seiner Predigt sagte Pfarrer Joseph: „Dienst tun, sich klein machen für einen Dienst, das ist in der Welt wichtig. So werden wir Heute auch wieder eine Fußwaschung erleben können.“ Eingeladen zur Fußwaschung waren die Frauen, die vor 35 Jahren in Scheinfeld das Hungertuch gestickt hatten. Am Ende des Gottesdienstes wurde das Allerheiligste in einer Prozession in den Seitenaltar gebracht. Mit einer Anbetung vor dem Allerheiligsten endete der Gründonnerstagsgottesdienst in Scheinfeld.
Am Palmsonntag trafen sich die Gläubigen in Scheinfeld im Pfarrgarten. Pfr. Joseph begrüßte die Gläubigen und segnete die Palmbüschel. Gemeinsam mit dem Altardienst zogen die Gläubigen in einer kleinen Prozession um die Kirche in die Kirche ein. Am Ende dankte Pfr. Joseph für das Mitbeten und Mitsingen und lud zu den Gottesdiensten am Gründonnerstag, Karfreitag und zur Osternacht ein. Der Erlös der Palmbüschel, die am Samstag von vielen Helfern gebunden wurden konnte Pfr. Joseph übergeben werden. Das Geld soll für die neue Lichtsteuerungsanlage in der Kirche verwendet werden.
„Gott gab und Atem damit wir leben, er gab uns Augen dass wir uns sehen . . .“ mit diesem Lied begann das Ökumenische Friedensgebet in der Stadtpfarrkirche Scheinfeld. Pfr. Joseph begrüßte die Gläubigen. Die Texte wurden unterbrochen mit Taize-Liedern, die von Bettina Brügel und Ingrid Klingenschmidt musikalisch begleitet wurden. DANKE an alle die in irgendeiner Form mitgewirkt haben, aber auch allen die gekommen waren um für den Frieden zu beten und zu singen.
Pfr. Joseph begrüßte die Kirchenbesucher, Franz Stein gab eine kurze Einführung und es wurde der Aktionsfilm der diesjährigen Miserior-Aktion Auf die Würde. Fertig. Los“ gezeigt. Pfr. Joseph ging in seiner Predigt auf den Film ein und verglich die Situation der Leute in Sri Lanka auch mit der Situation in Süd Indien seiner Heimat. So werden die Tamilen die damals aus Süd-Indien nach Sri Lanka ausgewandert sind schlechter behandelt als die einheimischen Tamilen. Es sagte auch. In Sri Lanke gibt es drei Menschengruppen, die Singalesen, sie sind Menschen 1. Klasse, die einheimischen Tamilen sie sind Menschen zweiter Klasse und die „Hochtamilien“ das sind die auswanderer aus Südindien, sie sind Menschen 3. Klasse. Sie haben keine Rechte und für diese Menschen ist diese Misereor Aktion gedacht. Am Ende des Gottesdienstes wurden die SOLI-Brote gesegnet, auch aus dieser Aktion geht der Erlös an Misereor.
Zu einem besonderen Gottesdienst waren die Kommunionkinder in Scheinfeld eingeladen. Der Gottesdienst begann mit dem Lied „Unser Leben sei ein Fest“. Pfarrer Joseph begrüßte besonders die Kommunionkinder die zu diesem Gottesdienst gekommen waren. Während des Gottesdienstes erklärte Pastoralassistentin Marleen Erdreich die einzelnen Bausteine eines Gottesdienstes damit die Kinder den Ablauf besser verstehen. Da der Gottesdienst am Herz-Jesu-Freitag geplant war, gab es am Ende eine kurze eucharistische Anbetung und einen eucharistischen Segen.
Kirchenverwaltung Altmannshausen: Elisabeth Hornung (Kirchenpflegerin), Hans Enzbrenner, Joachim Prosch, Johannes Bauer. Verabschiedet wurde Hans Meinzinger aus der Kirchenverwaltung, Kirchenverwaltung Markt Bibart: Walburga Rüttinger (Kirchenpflegerin), Klaus Nölp, Donata Drummer Verabschiedet wurden: Manfred Schmidt, er war 30 Jahre Mitglied der KV, davon 12 Jahre Kirchenpfleger. Barbara Lenzer, sie war 12 Jahre Mitglied der KV und gleichzeitig Schriftführerin. Kirchenverwaltung Ullstadt: Johannes Hudezeck (Kirchenpfleger), Bernhard Böhm, Elisabeth Dörner, Josephine von und zu Franckenstein Verabschiedet wurden langjährige Mitglieder der Kirchenverwaltung: Helmut Reuss (36 Jahre), Josef Böhm (24 Jahre), Thomas Linke ( 6 Jahre), Tobias Baumer (6 Jahre) DANKE an alle neuen und scheidenden Mitglieder.