Ziel der Seniorenwandergruppe der katholischen Pfarrgemeinde Scheinfeld bei der monatlichen Wanderung am 23. August 2016 war Neuhaus an der Pegnitz in der Hersbrucker Schweiz. Die An- und Rückreise der 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte vom Bahnhof Markt Bibart mit dem VGN. Start und Ziel der rd. 13 km langen Wanderstrecke, der karstkundliche Wanderpfad rund um Neuhaus, war der Bahnhof Neuhaus. Dort grüßt von oben die Burg Veldenstein. Bei herrlichem Sommerwetter führte die Wanderung durch die Pegnitzauen mit den Karstquellen sowie sehr abwechslungsreich durch Senioren Scheinfeld - Wanderung in der Hersbrucker Schweiz herrliche Buchenwälder, vorbei an bizarren Felsgebilden und kleineren Naturhöhlen (Distlergrotte und Mysteriengrotte). Infotafeln entlang der Strecke erläutern Besonderheiten und Wesentliches der einzelnen Stationen. Nach einer Rast an der Schlieraukapelle führte der Weg zu einem der Höhepunkte der Wanderung, dem Besuch der 1200 m langen Maximiliansgrotte in der sich unter anderem Deutschlands größter Tropfstein befindet. Vor der Grottenbesichtigung mit fachlicher Führung war erst mal die Einkehr in der angrenzenden Gaststätte angesagt. Neben der Erfrischung mit Getränken konnten sich die Wanderer bei einer Brotzeit mit köstlichen lokalen Käsespezialitäten (in der Höhle gereifter Käse) stärken. In der ca. halbstündigen Führung gab es in der bizarren Kalksteinwelt der Höhle treppab und treppauf ein gewaltiges Wunder der Natur zu bestaunen. Der weitere Weg führt zur Weissingkuppe mit Felsentürmen, teilweise ausgebildet als Pilzfelsen. Einer dieser tonnenschweren Felsblöcke ruht auf einem Sockel von nur wenigen Dezimetern. Im weiteren Verlauf steigt der Weg steil an. Hier steht eine bemerkenswerte Felsformation, die Zwei Brüder, zwei eng nebeneinander stehende Felstürme sowie weitere mächtige Felsmassive die einer Stadt mit Türmen und Gebäuden ähneln. Nach einigen Auf- und Abstiegen in dieser wunderbaren Naturlandschaft erreicht die Gruppe nach schweißtreibender Wanderung eine Gastwirtschaft in Krottensee zur willkommenen Stärkung. Von hier ist es nur noch eine halbe Stunde Wegzeit zum Bahnhof Neuhaus. Die Wanderer kehren begeistert und mit vielen Eindrücken, aber auch ein wenig erschöpft von diesem tollen Wanderausflug, nach Hause. Vielen Dank an die Organisatoren Heinz Dietl,nd Ludwig Kartmann und Dieter Richter für den Bericht.
Heute durfte Pfarrer Joseph in seiner Heimatpfarrei mit seiner Familie den Sonntagsgottesdienst feiern. Die spontane Predigt in Tamil war sehr beeindruckend, ebenso die Gesänge.
Am Sonntag, dem 17.07.2016 wurden 5 langjährige Ministranten verabschiedet und Elia Schuster neu in die Schar der Ministranten aufgenommen. Pfarrer Joseph begrüßte die Gläubigen zum Sonntagsgottesdienst und begann damit, wie Gastfreundschaft sein kann. Die einen freuen sich, wenn Gäste kommen und begrüßen diese herzlich, andere lassen Gäste an der Türe stehen, weil sie vielleicht keine Zeit haben, oder gerade keine Zeit haben wollen. Aber Jesus lädt uns immer wieder ein seine Gäste zu sein und wir sind immer herzlich willkommen. Jutta Friedel sagte in der Predigt, dass Gott uns im Alltag begegnet immer durch andere Menschen. Der Alltag braucht Unterbrechungen um wieder zur Ruhe zu finden und auf das zu hören was Gott uns zu sagen hat. Sie verglich die Dienste mit Maria und Martha, die eine zu beschäftigt um sich mit den Gästen zu unterhalten, die andere nimmt sich die Zeit um sich zu unterhalten. Es ist wichtig was immer man tut – es mit dem richtigen Geist zu tun. Bei der Entscheidung sollte man sich sagen, nicht „ich muß“ sondern „ich möchte“ oder „ich freue mich“. Die 5 Ministranten die verabschiedet wurden, bekamen zum Dank einen „Engel“ als Schlüsselanhänger und eine Urkunde. Pfarrer Joseph und Jutta Friedel bedankten sich bei ihnen für ihre langjährigen Dienste für die Pfarrei und wünschten ihnen alles Gute. Der Gottesdienst wurde von der Gitarrengruppe musikalisch umrahmt. Im Anschluß an den Gottesdienst wurden die Fahrzeuge gesegnet.
Pfarrer Joseph begrüßte die Festgemeinde und sagte: „Langsam wachsen die 8 Pfarreien des Seelsorgebereichs zusammen, wir wollen im Glauben gemeinsam leben.“ Er wünschte allen einen gesegneten Festgottesdienst. 2 Firmlinge begrüßten Herrn Erzbischof Ludwig Schick. Seine Predigt begann der Erzbischof damit Gott will Euch ein zufriedenes Leben schenken, freut Euch und seit dankbar dafür, denn Gott sorgt sich um Euch und wünscht Euch alles Gute, sorgt selber dafür dass es so bleibt. Er fragte die Firmlinge nach den 7 Gaben des Heiligen Geistes und er war überrascht, dass sich auf diese Frage sehr viele Firmlinge gemeldet haben und gleich die erste der Firmlinge konnte alle Gaben fehlerlos aufzählen, worüber sich der Erzbischof sichtlich gefreut hat. Er verglich das Sakrament der Firmung mit einem Handy, das er plötzlich in der Hand hielt und fragte, was sieht man hier – die Antwort „nichts“ ja warum denn - man muß es erst einschalten, auch Ihr müßt Eurer „Leben einschalten“ nur so kann es gelingen – wenn man die APP auswählt – im Vergleich zum Handy. • Höre zu was Gott Dir sagen will, • Du kannst etwas, • Du kannst gut sein, • Du kannst dazu beitragen dass Dein Leben und das Leben anderer gelingt. Ich bitte Euch alle, • betet morgens, es muss nicht lang sein, • geht sonntags zur Kirche und hört zu, • hier kommt der Heilige Geist zu Euch für die ganze Woche, • der Heilige Geist soll nach haltig sein für Euer ganzes Leben. Ich bete jeden Morgen das Lied das wir gerade gesungen haben seit meiner Firmung 1958 „Komm Schöpfer Geist, kehr bei mir ein“. Er schloss mit einem Dank an alle die Die Firmung vorbereitet haben besonders, Bruder Martin Koch, Jutta Friedel und Pfarrer Joseph, sowie den Firmhelfern. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Brügelband und Jutta Friedel an der Orgel. Im Anschluß des Gottesdienstes gab es noch einen Stehempfang im Pfarrheim, hier konnte jeder noch persönlich mit dem Erzbischof Ludwig Schick sprechen.
Am Sonntag, dem 12. Juni machten sich 42 Pilger auf den Weg Richtung Italien. Der erste Stopp war Padua – Besichtigung der Basilika des Hl. Antonius, ein besonderer Höhepunkt an diesem Tag am Grab des Heiligen zu stehen und zu beten. Am nächsten Tag führte die Reise nach La Verna, an die Stelle, an der der Hl. Franziskus die Wundmale Jesu erhielt steht jetzt neben einigen Kapellen auch eine große Kirche und ein Kloster. Wir feierten hier den ersten Gottesdienst unserer Reise, jeder Pilger erhielt ein Taukreuz mit seinem Namen. Wir durften miterleben wie die Brüder dort, täglich um 15.00 Uhr eine Prozession gestalten. In Assisi angekommen, führte uns der erste Weg zur Basilika San Francesco, der Grabeskirche des Hl. Franziskus. Wir wurden von Bruder Thomas – einem Mitbruder der Franziskaner begrüßt der uns die Ober- und Unterkirche genauer erklärte. Hier durften wir das Grab des Heiligen Franziskus besuchen, es gibt hier auch eine kleine Kapelle mit Reliquien des Heiligen. Wir besichtigten auch das Geburtshaus von Franziskus und den Dom San Rufino. Am Nachmittag waren wir in die Kirche der Hl. Klara erfuhren viel über diese besondere Heilige und ihren Weg, danach pilgerten wir zu der Kapelle San Damiano. San Damiano ist ein besonderer Ort, hier fand Franziskus dieses berühmte Kreuz, das noch heute nach 900 Jahren in der Kirche zu finden ist. Hier gibt es neben der Kirche auch wieder ein Kloster und noch Räume in denen der Heilige Franziskus gelebt hat. Diese Kapelle hat er zu Lebzeiten renoviert, er hatte den Traum, dass Gott zu ihm gesagt hat: „Geh und baue meine Kirche wieder auf“ deshalb hat er einige von damals halb eingefallenen Kapellen wieder „renoviert“ um für die Gläubigen wieder zugänglich zu machen. Nach Assisi führte uns die Fahrt ins Rieti-Tal nach Greccio. Nach der Besichtigung des Klosters und der „Krippenausstellung“ kurze Andacht in dieser Kirche – hier dachten wir besonders daran, dass hier der Platz ist, an dem „eigentlich“ die Krippe wie man es heute kennt „geboren“ wurde. Franziskus hat in Greccio begonnen das erste Mal die Geburt Jesu darzustellen. Nachmittags Wanderung zu den Wasserfällen „Cascate delle Marmore“ Nach dem Frühstück fuhren wir nach Rivotorto hier die Hütten in der Kirche wie damals die Brüder gelebt haben. Danach besuchten Porziuncula – diese Kapelle steht noch wie damals aber die kleine Kapelle in der großen Kirche – ein besonderes Erlebnis. Am Nachmittag feierten wir einen Gottesdienst in der Kapelle der Franziskaner im Kloster von San Francesco. Dieser Tag endete mit einer Weinprobe Von Assisi fuhren wir nach Siena und besuchten den „imposanten“ Dom, der mit Worten nicht zu beschreiben ist, sowie die Kirche der Hl. Katharina. Von Montecatini aus fuhren wir mit dem Zug nach Florenz und hatten hier eine Stadtführung. Auch hier der Dom unbeschreiblich schön. Am Nachmittag feierten wir einen Gottesdienst in der Kapelle von „Santa Croce“ auch hier ein Kloster der Franziskaner. Am Sonntag gegen 7.15 Uhr fuhr der Bus wieder Richtung Heimat Ankunft gegen 20.45 Uhr in Schwarzenberg. Besonders bedanken möchten wir uns bei Bruder Steffen und Maria-Luisa Diel für die Vorbereitung und Durchführung dieser Reise auf den Spuren des Hl. Antonius, Franziskus, der Hl. Klara und Katharina. Es war ein besonderes Erlebnis, allen Pilgern wird die Reise noch lange in Erinnerung bleiben denn „MOMENTE VERGEHEN – ERINNERUNGEN BLEIBEN“ Danke auch an Walter Schmidt unseren Busfahrer, der uns gut nach Italien und wieder nach Hause gebracht hat. DANKE - VERGELTS’S GOTT - GRAZIE
Bericht und Bilder über den Ausflug der kath. und evang. Senioren am 31.Mai nach Rothenburg und Creglingen: Wir starteten am Dienstag zu einem Besuch der evangelischen Tagungsstätte Wildbad in Rothenburg. Pfarrer Herbert Dersch führte uns durch sein Haus, einem ehemaligen Kurhotel mit einzigartigem Ambiente. Wir verfolgten erstaunt seinen Erklärungen über das interessante Wildbad und seiner Geschichte. Für Tagungen, Seminare und Kongresse ist das Haus bestens gerüstet. Theatersaal und Rokokosaal bieten einen großartigen Rahmen für Feste und Feiern. Beim Kaffee ließen wir noch mal das gesehene Revue passieren. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Herrgottskirche in Creglingen mit den berühmten Werken von Tilmann Riemenschneider. Ein gemeinsames Abendessen rundete den gelungenen Ausflug ab. Ein weiterer Ausflug ist im September geplant. Ingrid Reinhart
Die Prozession zu Fronleichnam begann traditionsgemäß an der Stadtpfarrkirche Scheinfeld und führte zum Caritas Altenheim Maximilian Kolbe, hier feierte die ganze Gemeinde mit den Altenheimbewohnern den Festgottesdienst. Pfarrer Joseph sagt zu Beginn des Gottesdienstes „Jeder ist anders“ der heute hierher gekommen ist, nicht nur äußerlich auch innerlich, auch die Gefühle, Gedanken und Werke. Der Geistliche begann seine Predigt mit den Worten, es gibt einen Brauch bei den Zisterziensern im Kloster jeder der kommt wird mit den Worten begrüßt: „Die Tür ist offen, mehr noch das Herz“, und er leitete dann über zu den Gedanken zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Ein Heiliges Jahr gibt es normalerweise nur alle 25 Jahre, dieses besondere Jahr der Barmherzigkeit wurde von Papst Franziskus im Dezember ausgerufen. Das Besondere daran ist, dass diese Pforte nicht nur in Rom sondern in allen Diözesen der Welt geöffnet werden kann, so auch im Juni im Kloster Schwarzenberg. Gott ist barmherzig, es ist das Wesentliche des christlichen Glaubens, es ist der Kern – Barmherzigkeit ist das Wesen Gottes, es ist die Eigenschaft Gottes, es ist die Mütterlichkeit und die mitleidende Seite Gottes, so die Ausführungen von Pfarrer Joseph. Die Tragweite des Glaubens und der Liebe Gottes sagt uns in den Worten „ICH VERGESSE DICH NIEMALS“ es ist das mütterliche Verhalten, das ist mit Barmherzigkeit gemeint, auch ohne Angst leben zu können. Wichtig in unserem Leben ist – Barmherzigkeit soll nicht umsonst sein, wir sollen uns gegenseitig barmherzig zeigen. Freue dich Gemeinde von Scheinfeld, dass Gott mit uns an Fronleichnam durch unsere Straßen der Stadt mit uns geht, und somit die innere Pforte der Barmherzigkeit immer wieder in unserem Leben deutlich macht, denn durch echte Freude und Hilfe entstehen die Beziehungen wenn wir unsere Türen öffnen wir Hilfsbedürftige, Kranke besuchen und gute Gespräche führen. Wir sollen nicht nachtdenken „Wem machen wir unsere Türe auf“. Pfarrer Joseph schloss mit den Worten: „Ich wünsche uns, dass wir das Jubeljahr feiern als Jahr des Dankes und unsere Barmherzigkeit dadurch teilen.“ Begleitet wurde die Prozession mit einigen Fahnenabordnungen, die Trachtengruppe mit der Mutter Gottes Statue, und der Stadtkapelle. Am Schluß bedankte sich Pfarrer Joseph bei allen, die alles vorbereitet und zur Durchführung mit beigetragen haben, er lud alle Gläubigen zum anschließenden Pfarrfest ein.
Waldandacht 11.05.16 Pfarrer Roth und Pater Josef vom Kloster hielten die Andacht. Etwa 60 Personen nahmen daran teil und genossen die schöne Natur. Wie Pfarrer Roth sagte, jeder solle in Gedanken einen Blumenstrauß pflücken und die Natur schätzen. Vielen Dank dem Lauftreff Scheinfeld für die Organisation das Aufstellen der Bänke.
Pfarrer Joseph feierte am 7.5.16 in der Stadtpfarrkirche Scheinfeld sein 20 jähriges Priesterjubiläum besonders eingeladen hatte der Verein Nest OOty Indienhilfe e.V. die Gläubigen im Seelsorgebereich sowie die Pateneltern und Gönner des Vereins aus nah und fern. Viele Gäste sind der Einladung gefolgt und so konnte Pfarrer Joseph in einer sehr gut gefüllten Kirche seine Jubiläumsgottesdienst feiern. Dekan Markus Schürrer, Pater Josef Fischer, Pfarrer Hermann Hink und Kaplan Modestos (Bamberg) konzelebrieten mit dem Jubilar den Gottesdienst. Der Gottesdienst begann mit einem festlichen Orgelspiel und danach mit einem Lied von Pfarrer Joseph gesungen in Tamil. Bei seiner Begrüßung sagte Pfarrer Joseph, dass ihn die Priesterweihe seines Onkels dazu animiert hat auch Priester zu werden, und als er dies seinen Eltern sagte, hat sich sein Vater sehr darüber gefreut, während seine Mutter zuerst etwas skeptisch gegenüberstand, aber in der Zwischenzeit ist sie natürlich stolz und glücklich darüber. Leider stand die Priesterweihe unter einem nicht so guten Stern, denn sein Vater hat sich 10 Jahre, so lange hat das Priesterseminar gedauert auf diesen Tag gefreut und 3 Monate vor dem großen Tag ist er bei einem Verkehrsunfall gestorben. Der Primizspruch von Pfarrer Joseph lautet „to follow his footsteps“. Pater Josef, der die Festpredigt hielt begann mit den Worten: Liebe internationale Festgemeinde. Schock Deine Eltern und lies ein Buch – oder schock deine Eltern und werde Priester. Er stellte ebenso die Frage, was erwarten Menschen heute von einem Priester oder was dürfen wir erwarten, die Spannbreite reicht von Bewunderung bis zur Ablehnung. Ebenso sie die Gegenfrage erlaubt was darf ein Priester erwarten, wem erlaube ich, mir etwas zu sagen oder wem darf der Geistliche was sagen. Wie sollte ein Priester sein humorvoll und betend? Ebenso stellt sich ein Geistlicher die Frage - warum kam Gott gerade auf mich zu? • Warum auf ein Stadtkind • warum in den blauen Bergen • warum gerade in dieser Familie • warum gerade der herbe Verlust dass drei Monate vor dem Festtag der Vater stirbt • warum über die Grenzen hinaus das Wirken • warum gerade Amalraj auf dem Primizbild, der heute der Verbündete in Indien für das Projekt Nest ist. In den Fürbitten wurde besonders für die Patenkinder des Projekts gebetet, ebenso für die Pateneltern und den Unterstützern des Vereins und für den Jubilar selbst. Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Stefan Helmstreit an der Orgel und Theresia Brehm am Klavier die Pfarrer Joseph bei den Tamilgesängen begleitete. Am Schluß des Gottesdienstes über brachte Sebastian Oeder Grußworte des ganzen Seelsorgebereichs. Herbert Prokosch übergab einen Scheck von10.000 Euro vom Missionskreis Dieburg als Zuschuss für die Anschaffung eines Schulbusses in Gundri. Brigitte Wendinger überbrachte die Glück-und Segenswünsche der NEST OOTY family und Karten die von allen Patenkindern , Pfarrer Amalraj und Matilda unterschrieben waren und übergab symbolisch ein Herz in den Indischen Farben von allen 197 Patenkindern – sie sagte ein besonderes Geschenk für Pfarrer Joseph ist dass genau zum heutigen Tag noch Patenschaftanträge eingegangen sind und heute die magische Zahl von 200 erreicht werden konnte. Pfarrer Joseph bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen die dieses Fest vorbereitet haben und auch bei der Durchführung des anschließenden Umtrunks mithelfen.
Am Sonntag, dem 24.04.2016 kamen ca. 60 Jubilare in die Stadtpfarrkirche Scheinfeld um nach 25, 40, 50, 60, 65, 70, 75, 80 ja sogar 85 Jahren auf ihre Erstkommunion zurückzublicken. Begrüßt wurden die Jubilare von Pfarrer Joseph mit den Worten, sicher ist der Tag ihrer Erstkommunion noch lebendig vor ihren Augen und vieles hat sich in ihr Gedächtnis eingeprägt. Heute dürfen sie dankbar zurückschauen, auf viele schöne Ereignisse, wie auch sicher auf Enttäuschungen und Misserfolge. Die Predigt begann der Geistliche mit den Worten – Trauen Sie sich etwas zu, haben sie Mut? Normalerweise kommen dann erst die Gegenfragen und Antworten wie • Oh da bin ich vorsichtig, denn ich habe schon genug Lehrgeld bezahlt • So schnell springe ich nicht • Um was geht es denn • Was wird von mir verlangt • Was springt dabei für mich heraus • Lohnt sich das Risiko Oder: die positiven Antworten können lauten • Wer nicht wagt, der nicht gewinnt • Ich bin bereit etwas zu riskieren Pfarrer Joseph erzählte eine Geschichte vom Seiltänzer. Die komplette Geschichte kann mit einem Wort zusammen gefaßt werden VERTRAUEN – denn die Geschichte handelt von einer Beziehung die im Laufe der Zeit gewachsen war. Der Grundgedanke: VERTRAUEN – und mit MUT durchs Leben gehen. Am Ende des Gottesdienste gratulierte Pfarrer Joseph den Jubilaren zu ihrem besonderen Tagund lud alle am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen ins Pfarrzentrum ein.