Am Herz-Jesu-Freitag, dem 4.11.2022 feierte Pfr. Joseph M. Michael mit den Mitgliedern des Kath. Casinos einen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Vereins. Im Anschluß daran begann die Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal. Ludger Schwab der Vorsitzende sowie Präses Pfr. Joseph M. Michael begrüßte die Anwesenden und bedankte sich für deren ehrenamtliches Engagement. Während der Sitzung in der auch eine Satzungänderung Thema war, wurde der Vorstand neu gewählt. So setzt sich der neue Vorstand aus folgenden Mitgliedern zusammen: 1. Vorstand: Ludger Schwab Stellvertreter: Hans-Dieter Uhl Kassier: Brigitte Wendinger Schriftführer: Jonas Uhl Beisitzer: Heinz Dietl, Ingrid Klingenschmidt, Christina Dornauer Kassenprüfer: Dagamr Uhl und Angela Nickel
Traditionell begann die Andacht zu Allerheiligen auf dem Friedhof mit anschließender Gräbersegnung. Vor der Jodokuskapelle wurden die Verstorbenen des Jahres verlesen und besonders derer gedacht. Nach der Gräbersegnung im „alten“ Friedhof, sprach Pfarrer Joseph M. Michael ein Gebet an der Aussegnungshalle und segnete im Anschluß daran die Gräber auf dem „neuen“ Friedhof. An Allerseelen wurde in der Jodokuskapelle ein Gottesdienst für die Verstorbenen gefeiert, es ist der einzige Gottesdienst im Jahr in der Jodokuskapelle.
Bamberg. Nach dem Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick hat das Metropolitankapitel am Mittwoch Weihbischof Herwig Gössl zum Diözesanadministrator gewählt. Er leitet damit das Erzbistum solange, bis Papst Franziskus einen neuen Erzbischof ernannt hat. Zum Ständigen Stellvertreter des Administrators wurde der bisherige Generalvikar Prälat Georg Kestel von ihm ernannt.
Bamberg/Rom. Papst Franziskus hat am Allerheiligentag der Bitte des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick entsprochen, ihn vom Amt zu entpflichten. Die Entscheidung wurde am Dienstag zeitgleich in Rom und in Bamberg verkündet. Mit seinem Rücktritt will Schick die bevorstehenden wichtigen Entscheidungen und Weichenstellungen im Erzbistum einem jüngeren Nachfolger überlassen.
Mit feierlichem Glockengeläut und Orgelspiel zogen der liturgische Dienst mit Brüdern des Kloster Schwarzenbergs sowie Pfr. Joseph M. Michael mit HH Erzbischof Dr. Ludwig Schick in das Gotteshaus ein. Der Gottesdienst begann mit dem Lied: „Ein Haus voll Glorie schauet“. Pfr. Joseph begrüßte besonders unseren Erzbischof aber auch alle Gäste und Gemeindemitglieder die zu diesem besonderen Ereignis gekommen waren. Nach dem Tagesgebet: Segnung des Ambos - Frau Dietl wurde das Lektionar vom Erzbischof übergeben mit dem Auftrag der ersten Lesung, damit wird der Ambo seiner Bestimmung übergeben. Erzbischof Ludwig Schick gratulierte den Gemeindemitgliedern während seiner Predigt zu dem neuen Altar. So ein Altar gehört auch in eine so schöne Kirche wie ihre ist, sagte er. Der Altar soll dessen würdig sein für was er gedacht sei. Er sagte auch, Kirchen zieren unsere Orte und Städte, sie geben ein geistliches Zentrum, ohne dieses Zentrum würde unsere Kirche „verarmen“. Kirche ist auch ein Ort wo Himmel und Erde sich begegnen. Wir wollen dankbar sein damit die Kirche segensreich wirken kann. Er dankte allen die es möglich gemacht haben damit der Altar heute eingeweiht werden kann. Nach der Predigt begann der eigentliche Weiheakt des neuen Altares. Als erstes wurde die Allerheiligen-Litanei gesungen. Anschließend Beisetzung der Reliquien unter dem Altar, es wurden Reliquien der Heiligen Amanda beigesetzt danach wurde das Reliquiengrab unter dem Gesang der Gemeinde „Ihr Freunde Gottes allzugleich“ verschlossen. Es folgte die Besprengung des Altares mit Weihwasser und die Salbung des Altares mit Chrisam. Das Verbrennen von Weihrauch auf dem Altar bedeutet, so wie Weihrauch empor steigt, so steigt auch das Opfer Christi auf dem Altar auf zu Gott, und so sollen auch unsere Gebete aufsteigen. Nach dem Entzünden kniete der Erzbischof mit den Priestern vor dem Altar nieder und der Heilige Geist wurde mit dem Lied „Komm Heiliger Geist der Leben schafft“ im Gesang herabgerufen. Nach dem Weihegebet folgte die Reinigung und Bereitung des Altares mit Altartuch, Kerzen dem Kruzifix und Blumen, ebenso das festliche Entzünden der Kerzen auf dem Altar. Feier der ersten Heiligen Messe an dem neuen Altar mit Erzbischof Schick und den Konzelebranten. Am Ende des Gottesdienste Grußworte von Bürgermeister Claus Seifert dem Diözesanarchitekten Herbert van Beek sowie durch Brigitte Wendinger, PGR-Vorsitzende Mit den Klängen von „Großer Gott wir loben Dich“ endete dieser festliche Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Liederkranz und Stefan Helmstreit an der Orgel. Auf dem Kirchplatz wartete ein Stehempfang auf die Kirchenbesucher und Gäste. Information zum Entwurf und der Umsetzung: Altar und Ambo wurden von Diözesanarchitekt Herbert van Beek entworfen. Der Entwurf des tischförmigen Altares entwickelt sich aus dem Fliesenstern, der in die Bodenplatten unter dem Chorbogen eingelegt ist. Die Realisierung übernahmen die Firma Schmiede Reich in Pfaffing, für die tragende Metallkonstruktion des Altares und des Ambos, sowie die Steinmetzfirma Monolith aus Bamberg, für die Altarplatte und das tragende Element des Ambos. Das Material der Metallelemente ist Goldtombak, ein Messingmaterial mit hohem Kupferanteil. Altarplatte und Ambosäule sind aus Auerkalkstein. https://erzbistum-bamberg.de/nachrichten/erzbischof-schick-%e2%80%9ein-der-kirche-beruehren-sich-himmel-und-erde%e2%80%9c/7a78769c-5d27-4253-b275-dfbff29fb43e?mode=detail
Heute wurde der neue Volksaltar inder Stadtpfarrkirche aufgestellt, dieser wird am kommenden Sonntag von Erzbischof Dr. Ludwig Schick feierlich eingeweiht. Mit der Weihe des neuen Altars ist die Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen. Herzliche Einladung zu diesem Weihegottesdienst am 23.10.2022 um 10.30 Uhr.
Aktive des „Eine-Welt-Ladens ISUMUYA“ hatten den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: „Fair steht Dir“ Es wurde besonders auf das Konsumverhalten der Menschen hingewiesen. Im Schnitt kauft jeder im Jahr ca. 60 neue Kleidungsstücke, die manchmal überhaupt nicht oder nur einmal getragen werden und dann entsorgt werden. Jeder sollte siche Gedanken machen, dass auch bei der Kleidung nachhaltig sehr wichtig ist. In der Dialogpredigt zwischen Pfr. Joseph und Franz Stein wurde deutlich gemacht, was Kleidung ausmacht. Dass nicht nur die Kleidung wichtig ist, sondern das Innere des Menschen. Am Ende des Gottesdienstes beteten alle Gläubigen dein ökumenisches Friedensgebet.
Am 08. Oktobers fand der „Mini Tag 2022“ in Vierzehnheiligen statt. Über 600 Ministranten aus den Dekanaten Ansbach, Hof-Kulmbach, Kronach, Coburg-Lichtenfels, Bayreuth, Erlangen, Forchheim, Bamberg, Nürnberg und Fürth erlebten einen spannenden Tag. In zahlreichen Workshops wurde sehr viel Wissen über die Schutzpatronen und Heiligen vermittelt. Der absolute Höhepunkt war der Gottesdienst mit dem Erzbischof Dr. Ludwig Schick in der Basilika von Vierzehnheiligen. Die teilnehmenden Ministranten haben sich sehr darüber gefreut mit dem Erzbischof in die Basilika einziehen zu dürfen. Erzbischof hat den Dienst der Ministranten in der Predigt in einem Satz auf den Punkt gebracht: „Wir tun etwas für die Menschen, die an Jesus glauben (...)“. Als sich dann beim Auszug der verregnete Himmel auftat und die Sonne strahlte, war das wohl für uns alle ein eindeutiges Zeichen von oben. Aus unserem Pastoralraum Schwarzenberger Land waren aus einigen Gemeinden Minis dabei. Bilder sind von den Pfarreien Scheinfeld und Ullstadt.
Die Verantwortlichen des Seelsorgebereichs hatten zu einer Feierstunde am Dreifrankenstein eingeladen. Durch das schlechte Wetter wurde diese Veranstaltung dann in den Laurentiussaal nach Elsendorf verlegt. Die sogenannte „Mitbringparty“ sollte der Startschuss für das vom Erzbischof Dr. Ludwig Schick genehmigten Pastoralkonzepts sein. Begonnen wurde mit einer Andacht und dem Lied: „Wir knüpfen aufeinander zu“. Pfr. Dettenthaler begrüßte die Gäste und erklärte die Grundsätze des Pastoralkonzepts. Es wurde von den Hauptamtlichen erarbeitet und alle Punkte wurden mit den Ehrenamtlichen besprochen es bedurfte der Zustimmung des SBR. Das fertige Konzept wurde am Heinrichsfest während der Vesper am Nachmittag von jeweils einem Vertreter aller Seelsorgebereiche des Erzbistums Bamberg an Herrn Erzbischof Dr. Ludwig Schick übergeben. Das Pastoralkonzept soll als Zeichen der Einheit dienen, es ist etwas was unseren kompletten Seelsorgebereich verbindet und es wird weiter entwickelt – es soll leben, so Pfr. Dettenthaler in seinen Ausführungen. Themen des Pastoralkonzepts sind unter anderem einheitliche Gottesdienstzeiten, Firm- und Erstkommunionvorbereitung, die Internetseite die nach der Bildung des SSB unter www.seelsorgebereich-dreifrankenland.de gestaltet wurde usw. Wenn Sie sich über das Pastoralkonzept informieren wollen, können Sie sich dieses auf der Internetseite downloaden. Die Lesung handelte von den Gnadengaben eines jeden einzelnen. Seitlich stand ein Webrahmen auf diesen GR Petra Kleineisel in der Ausführung der Predigt darauf einging. Dieser Webrahmen soll ebenso symbolisch für unseren Seelsorgebereich sein, jeder knüpft ein Stück. Das Pastoralkonzept soll quasi den Rahmen bilden. Die Hauptamtlichen sind die „Kettfäden“ und die Pfarreien mit den Gläubigen sind die Webfäden. Jeder Faden der eingewebt wird, soll symbolisch für die Gaben stehen, die jeder bekommen, jeder kann entscheiden wie er wo seine „Fäden“ einsetzen kann und möchte. „Wir fangen heute damit an…weben Sie mit uns an diesem Teppich“ so hieß es in der Predigt. Nach der Predigt starteten Pfr. Dettenthaler und GR Petra Kleineisel mit der Aktion „Webrahmen“. Jede Pfarrei soll eine Aktion mit diesem Webrahmen planen, so dass am Schluß ein buntes Bild entsteht. Die musikalische Umrahmung hatte PR Jutta Friedel übernommen.
Alle Gemeinden haben wunderschöne Erntedankältäre gestaltet.