Seit dem 1.9.2021 hat das pastorale Team Verstärkung von Frau Dr. Andrea Friedrich bekommen. Hier der Text, in dem Sie sich uns vorstellt: Liebe Gemeindemitglieder im Seelsorgebereich Dreifrankenland im Steigerwald, als neue Mitarbeiterin im Pastoralteam freut es mich, mich Ihnen schon vor meinem Arbeitsbeginn vorstellen zu können. Derzeit arbeite ich noch im Rahmen einer beruflichen Sabbatzeit in einem Sozialprojekt mit Obdachlosen und Flüchtlingen in Rom. Das verbindet meine großen Anliegen, international und diakonisch tätig sein zu können. Ich bin Jahrgang 1972, stamme aus dem Chiemgau, bin aber schon einige Jahrzehnte in Franken verortet. Ich habe in Bamberg, Madrid und Boston Theologie studiert und anschließend berufsbegleitend promoviert. Als Pastoralrefentin war ich bislang in der Gemeindearbeit in Ebermannstadt und in der Jugendseelsorge auf Burg Feuerstein tätig und in den letzten neun Jahren in vier ländlichen Gemeinden im nordöstlichen Steigerwald. Dazwischen hatte ich einige mehrmonatige Einsätze in Senegal, in Bolivien und Ägypten durchgeführt. Ein kleines bisschen vertraut ist mir Ihre Gegend, in der ich jetzt arbeiten und auch wohnen werde, durch die ehrenamtliche Frauenbundsarbeit. Als geistliche Beirätin des Frauenbundes auf Diözesanebene habe ich schon schöne Veranstaltungen bei einigen Zweigvereinen in Ihrem Seelsorgebereich bzw. Dekanat erlebt und bin auch mit etlichen Frauen den Kunigundenweg von Bamberg nach Aub gepilgert. Das aktuelle Pilgerprojekt des Frauenbundes, über das ich bei nächster Gelegenheit gerne erzählen werde, führt uns auf dem Fränkischen Marienweg auch durch den Steigerwald. Ihre Dr. Andrea M. Friedrich
Endlich konnte Pfr. Joseph mit Bischof Amalraj und 25 Priestern sein silbernes Priesterjubiläum zu Hause in Udhagamandalam (Ooty) feiern. Die Kirche war festlich mit vielen Rosen geschmückt. Nach dem Gottesdienst gab es noch Möglichkeit zu Erinnerungsfotos sowie für die Gäste einen Imbiss. Wir freuen uns mit Pfr. Joseph, dass es doch geklappt hat zu Hause mit seiner Familie sein Jubiläum zu feiern.
Den Festgottesdienst zelebrierte Bruder Andreas Murk. Grußwort sprach Bürgermeister Claus Seifert und Baron von und zu Franckenstein. Es wurde Rückblick gehalten auf 100 Jahre, was war anders, was hat sich verändert. Mit einem eucharistischem Segen wurde der Gottesdienst feierlich beendet.
Am 15. Juli 2021 hatte der Frauenbund zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Ute Kemp begrüßte die Anwesenden sowie Frau Dworazik/ Vorsitzende des Frauenbundes des Erzbistum Bambergs. Ute kemp hielt einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Kassenbericht von Annemarie Ilg. Da Neuwahlen des Vereins anstehen und vom jetztigen Vereinsvorstand kein Mitglied mehr für den Vorstand zur Verfügugn steht wurden einige mögliche Vorgehensweisen wie es mit dem Verein weitergehen soll bzw. kann besprochen. Da für einen Beschluß zuwenige Mitglieder anwesend waren, wird sich der Frauenbund um 5. August noch einmal treffen und dabei entscheiden.
Bad Staffelstein. Erzbischof Ludwig Schick hat der Seelsorgerinnen und Seelsorger gedacht, die im Einsatz für die Menschen ihr Leben verloren haben. Er erinnerte insbesondere an die Kirchenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die 2020 bei der Betreuung von Corona-Kranken gestorben sind. In Europa seien es 400 Priester gewesen. „Jesus Christus braucht für seinen Erlösungsdienst Priester, die in Wahrheit und Liebe, in Treue und Heiligkeit lebenslang ihren Dienst tun“, sagte Schick am Freitag bei einem Gottesdienst für die Priesterjubiläre, die in Vierzehnheiligen ihr 25., 40., 50. oder 60. Weihejubiläum feierten. Der Erzbischof bedauerte auch, dass aufgrund der Berichterstattung über Vergehen und Verbrechen von Geistlichen die vielen Priester, die tadellos und von den Gläubigen geschätzt ihren Dienst verrichten, in der öffentlichen Wahrnehmung nicht gesehen würden. Priester würden derzeit vielfach generell herabgewürdigt und pauschal verurteilt oder verdächtigt. „Das ist nicht gerecht“, sagte Schick. „Die Welt wird erlöst durch Wahrheit und Liebe, das hat Jesus Christus uns durch sein Leben, Leiden, Sterben und Auferstehung gelehrt“, fügte Schick hinzu. „Für die Wahrheit und die Liebe zu leben, das kostet etwas in dieser Welt. Wer sich aber darauf einlässt, der darf Vertrauen und Hoffnung haben.“ Der Glaube schenke Hoffnung und bewahre in der Liebe, auch in dunklen Stunden der Rückschläge, der Ablehnung und der Leiderfahrung. „Gott wird mit uns sein Ziel, das Reich Gottes für alle, erreichen.“ Bericht von der Internetseite des Erzbistums
Mit feierlichen Glockenklang und feierlichem Orgelspiel zogen am 19.06.2021 der Firmspender Domkapitular Andreas Lurz, Pfr. Joseph M. Michael und Br. Andreas Murk begleitet mit den Ministranten in die Stadtpfarrkirche Scheinfeld ein. Pfr. Joseph M. Michael begrüßte 23 Firmlinge. Er sagte: „Lange Zeit habt ihr Euch auf diesen Tag vorbereitet auch wenn die Vorbereitung nicht so sein konnte wie ursprünglich geplant so wollen wir jetzt doch miteinander diesen Festgottesdienst feiern.“ Ebenso begrüßte er Herrn Domkapitular Andreas Lurz. Domkapitular Lurz sagte in seiner Festpredigt, durch Coroan wird kein so rauschendes Fest möglich sein, durch die Maske ist kein so guter Gesang zu erkennen, aber wir dürfen wieder singen, allein das macht uns froh. Er sagte auch: „Jeder von Euch hat Talente mit auf den Weg bekommen weil Gott es so will. Jeder hat vielleicht nicht unbedingt das bekommen was er gerne gehabt hätte. Wichtig ist aber dass wir das, was wir bekommen haben für unser Leben einsetzen, für uns selbst aber auch für andere. Firmung ist die Zusage Gottes, dass er uns nahe ist, dass er uns liebt.“ Nach dem Glaubensbekenntnis der Firmlinge und dem Lied: „Atme in uns, heiliger Geist“. Spendete Domkapitular Lurz die Firmung. Der Gottesdienst endete mit dem Lied: „Möge die Strasse, uns zusammenführen“. Die Vorbereitung der Firmung lag in den Händen von Br. Markus vom Kloster Schwarzenberg und Jutta Friedel/Gemeindereferentin. Danke an alle die den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben.
Ab sofort darf während dr Gottesdienst gesungen werden. Bitte bringen Sie ihr Gotteslob mit.
In Ullstadt wurde Fronleichnam mit einem Gottesdienst im Schlossgarten gefeiert, es gab eine kleine Prozession mit zwei Ministranten und Pfr. Joseph. In Scheinfeld wie auch in den anderen Gemeinden wurde der Gottesdienst in der Kirche gefeiert. Prozessionen wie man es zu Fronleichnam gewohnt ist waren leider in dieser Form nicht möglich.
Am Mittwoch, dem 19.05.2021 trafen sich Gläubige beider Konfessionen am Schloß und liefen gemeinsam, unter Berücksichtigung der Corona-Vorschriften zur Waldandacht um gemeinsam zu beten. Diese Waldandacht ist schon Tradition und wird von vielen Gläubigen "angenommen". Pfr. Josachim Roth und Jutta Friedel haben die Andacht vorbereitet und gebetet. Danke an alle für ihr Kommen und Mitbeten.