Heute am 16.09.2017 hatte das Kath. Casino eingeladen - sich gemeinsam auf den Weg zu machen um einige Kirchen die in dem Flyer des Scheinfelder Kirchenwegs beschrieben sind zu besuchen. Start war in der Erlöserkirche, danach Stadtpfarrkirche, Kloster, Gnadenkapelle und Jodokuskapelle. Die Erklärungen von Rudolf Ilg und Pater Polycarp waren sehr interessant und informativ. DANKE an alle, die sich mit uns auf den Weg gemacht haben und natürlich auch unseren beiden .Fremdenführern die uns alles so gut erklärt haben
Unsere Sommerwanderung führte uns nach Schwabach. Von Lydia und Manfred Greul wurden wir auf einem Rundweg um Schwabach geführt. In einem lauschigen Biergarten kehrten wir bei besten Wanderwetter ein. Einem Dorf mit 4 Selbstvermarktern statteten wir einen Besuch ab. Die Stadt und ihre vielen Sehenswürdigkeiten erklärten sie uns bei einer Tour durch die Goldschlägerstadt. Der goldene Rathaussaal und die Stadtkirche beeindruckte uns besonders. Mit der Bahn ging es am Abend gutgelaunt wieder zurück.
Durch die fachkundige Anleitung und der aktiven Mithilfe der Scheinfelder Floristin Ina Rupprecht, hat sich der Katholische Frauenkreis im Frauenbund Scheinfeld an das Binden der traditionellen Kräuterbuschen zum Hochfest Mariä Himmelfahrt gewagt. Der Verkauf fand vor und nach dem Gottesdienst statt und, da wir alle Buschen verkaufen konnten, war es uns möglich, dem Kloster Schwarzenberg eine weitere Spende von 100 Euro für das Krankenhaus Matugga in Uganda zu überreichen. Mit dem Binden haben wir nicht nur eine alte Tradition mit einem guten Zweck verbunden, sondern es hat auch allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Nochmals eine herzliches Vergelt’s Gott an Ina Rupprecht, die als vielbeschäftigte Geschäftsfrau völlig unentgeltlich ihre wertvolle Zeit für den guten Zweck geopfert hat.
Binnen weniger Wochen hat der katholische Frauenbund der Pfarrei Scheinfeld mit zwei Spenden über jeweils € 100,00 den Bau des Krankenhauses der Franziskaner-Minoriten in Matugga, Uganda, unterstützt. Für dieses Projekt sammeln die Brüder des Klosters Schwarzenberg derzeit Spenden. Bei der Spendenübergabe am Donnerstag, 24. August, berichteten drei Mitglieder des Frauenbund-Vorstands von der Herkunft der beiden Spenden: Bei einem Busausflug ins Kloster Schönau seien € 100,00 als Spende der Mitfahrer zusammengekommen – die anderen € 100,00 stammen aus dem Verkauf der Kräuterbüschel in der Stadtpfarrkirche in Scheinfeld am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. Br. Andreas Murk, Guardian des Konvents, dankte dem Vorstand herzlich für die Spenden und sicherte eine Weiterleitung zu 100% zu, da alle Verwaltungskosten für das Spendenprojekt vom Bildungshaus bzw. einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin in der Buchhaltung gedeckt würden.
Nachdem das Sommerzeltlager im vergangenen Jahr mangels Teilnehmern ausgefallen war, konnten sich die Brüder des Klosters Schwarzenberg vom 10.-13. August 2017 über 25 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren freuen, die sich gemeinsam mit Br. Mateusz Kotyło und seinem Team drei Tage lang mit dem heiligen Maximilian Kolbe beschäftigten. Auf spielerische Art und Weise wurde der Heilige des 20. Jahrhunderts den Teilnehmer/innen des Sommerzeltlagers näher gebracht – so wurde beispielsweise ein Malheft gestaltet und in einer „Chaos-Rallye“ galt es, Stationen aus dem Leben dieses Franziskaner-Minoriten näher kennen zu lernen. Tapfer stellten sich die Zeltenden dem Wetter: Eigentlich war es die ganzen vier Tage über nur regnerisch und grau. Doch davon ließen sich die Kinder nicht abschrecken – lediglich einmal nahmen sie nachts Zuflucht in den Räumen des Klosters, ansonsten wurde hartnäckig ausgeharrt und im Zelt übernachtet. Froh waren alle aber doch am Sonntag nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche, wieder im eigenen Bett schlafen zu können, auch wenn das Zeltlager ein Erlebnis war… Ab sofort sind auch Anmeldungen für die Herbstfreizeit im Kloster Schwarzenberg möglich. Vom 08.-10. September 2017 sind wieder Kinder von 8-12 Jahren eingeladen, ein Wochenende im Kloster zu verbringen.
Am Samstag dem 08.07.2017 spendete Regionaldekan Herr Hans Kern 31 Jugendlichen aus dem Seelsorgebereich die Firmung in der Pfarrkirche Scheinfeld. Der Gottesdienst begann mit dem feierlichen Einzug und dem Lied „Komm Schöpfer Geist kehr bei uns ein“. Pfarrer Joseph begrüßte die Firmlinge mit ihren Paten, die Familien und Freunde die gekommen waren. In sein Predigt ging Regionaldekan Hans Kern auf den Wind ein, der uns täglich um die Nase bläst. Er begann seine Predigt damit dass er immer wieder zu besonderen Segnungen eingeladen wird und es etwas besonderes war als er Windräder segnen durfte. Die Windräder sind immer in Bewegung und sie sind ein Wunder der Technik. Der Wind hält sie in Bewegung, so auch Gottes Geist der immer in Bewegung ist, man kann ihn nicht sehen, man kann ihn nicht spüren aber er versetzt und immer wieder in Bewegung. Wir sollen uns vom Geist Gottes bewegen lassen. Wir sollen uns auf die Spurensuche machen, was im Leben wichtig ist, was ist Gott für mich. Du hast den Heiligen Geist in Dir, er möchte dass DU dich bewegst, so der Geistliche zu den Jugendlichen, zur Gemeinde. Alle Kräfte die uns bewegen sind von Gott geschenkt, wir müssen die Kräfte, die Gnadengaben, die Talente und Fähigkeiten selbst entdecken. Einige Talente sind versteckt, einige werden gleich gesehen mal soll die Talente einsetzen und weitergeben. Zum Schluß ermutigte er die Jugendlichen dazu, bringt euch in der Gemeinde ein, interessiert euch für Glaubensfragen, schaut euch auch einmal die „Bibel App“ an, genießt aber auch die Stille, seid auch einmal offline. In eurem Leben braucht ihr aber auf jeden Fall Geduld, Vertrauen und den guten Willen um etwas bewegen zu können. Zum Schluß erklang „Großer Gott wir loben dich“ Besonderer Dank erging an Bruder Andreas Murk und Jutta Friedel für die Firmvorbereitung. Der Gottesdienst wurde umrahmt von der Brügelband. Zum Schluß ein Dank an alle, die die Firmvorbereitung, den Gottesdienst sowie den Stehempfang im Pfarrzentrum vorbereitet und durchgeführt haben.
Zu einem besonderen Event hatte der BDKJ alle Ministranten des Dekanats nach Scheinfeld eingeladen. Es gab das erste MINIPOLY, eine Abwandlung des bekannten Monopoly, aber mit richtigen Straßen und mit richtiger Bewegung – nicht nur am Spieltisch. Am Nachmittag trafen sich dann alle Gruppen um ausrechnen zu lassen wieviel „Geld“ sie erspielt hatten auf ihrem Weg durch die Stadt. Alle Minis waren ziemlich aufgeregt endlich das Ergebnis zu erfahren. Sieger war eine Gruppe aus Scheinfeld. Die Kinder und Jugendlichen bekamen dann ihren Gewinn in Spielgeld ausbezahlt und durften sich dann beim Markt der Möglichkeiten das kaufen was sie gerne haben wollten. Das Tag endetet mit einem Gottesdienst zelebriert von Dekan Markus Schürrer, der mit 50 Ministranten in die Scheinfelder Stadtpfarrkirche unter den Klangen des Liedes „Unser Leben sei ein Fest“ einzog. Pfarrer Schürrer bedankte sich bei den Ministranten mit den Worten, IHR SEID WICHTIG – WIR SIND STOLZ AUF EUCH. Er bedankte sich auch beim Vorbereitungsteam unter der Leitung von Tanja Saemann und ihren vielen Helfern. Alle waren sich einig, dass so ein Tag wiederholt werden sollte.
Am Donnerstag, dem 22.06.2017 hatte der Frauenbund Scheinfeld eingeladen um mit der Floristin aus Scheinfeld Ina Rupprecht zu besprechen und zu lernen wie man Kräuterbüschel richtig bindet. Die wichtigste Aussage war: Es gibt nichts was nicht rein darf. Der Sinn des Kräuterbüschels ist, Dank – was uns die Erde gibt. Der Käuterbüschel soll aber auch an das Grab Mariens erinnern das nach Rosen und Kräuter gerochen haben soll. Die Königskerze steht zur Verehrung der Muttergottes. Die Lilie und die Rose stehen zur Huldigung Mariens. 7 Kräuter sollen es mindestens sein, (7 ist die alte heilige Zahl) 9 Kräuter stehen für die „göttliche Zahl“ 3 x 3 12 Kräuter stehen für die 4 Elemente = 4 x 3 Gebräuchlich für den Kräuterbüschel sind aber in der Regel 9 oder 15 unterschiedliche Kräuter. Die Königskerze (als Ersatz kann auch Beifuß verwendet werden) sollte immer die Mitte des Kräuterbüschels sein und alles andere wird um diese Blume „herumgebunden“ . Die Form können unterschiedlich sein – schauen Sie sich die Fotos an. Ein Blüte gehört immer in den Kräuterbüschel, man kann quer durch den Garten und die Wiese und sammeln was immer einem gefällt, so um nur einige zu nennen, zum Beispiel: Johanniskraut, Schafgarbe, Baldrian, Arnika, Kamille, Wermut, Minze, Frauenmantel, Kümmel, Salbei, Margeriten, Rosmarin, Fenchen, Ringelblumen . . . . natürlich auch Getreide – alles was uns die Erde gibt. Interessant war auch die Information, dass Heilkräuter ihre meiste Kraft zwischen dem 15.8. (Maria Himmelfahrt) und dem 15.9. (Kreuzerhöhung) haben. Im Gegensatz dazu, soll Johanniskraut aber um Johanni geerntet werden. Ina zeigte uns dann noch die unterschiedlichen „Bindemöglichkeiten“ der Kräuterbüschel. Danke an Ina Rupprecht für den interessanten und hilfreichen Abend.
Mit dem Klang der Glocken und der Stadtkapelle begann die Prozession in Scheinfeld mit dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich viele Gläubige eingefunden um das Allerheiligste durch die Straßen der Stadt Scheinfeld zu begleiten. Die Prozession führte die Gläubigen zum Altenheim, hier hatten sich auch viele Bewohner des Altenheims eingefunden um den Gottesdienst mitzufeiern. Bruder Andreas sagte in seiner Predigt: wir haben zwar auf den Weg hierher gesungen und gebetet und das Allerheiligste durch die Straßen getragen, aber eine richtige Fronleichnamsprozession war es nicht. Es fehlen die vier Altäre an denen das Evangelium in alle Himmelsrichtungen verkündet wird, die Botschaft Gottes soll nicht nur zum Himmel dringen sondern überall hinkommen, in jeden Winkel in jede Ecke. Es soll nicht nur eine Demonstration unseres Glaubens sein, sondern Gott will auch ein Straßengott sein, nicht nur ein Kirchengott. Die Botschaft Gottes will und soll ich mir zu Herzen nehmen „GOTT IST FÜR MICH DA“ Wir Christen sollen das Evangelium allen vorleben, wir Christen sollten aus der Reihe tanzen, es liegt an uns was wir daraus machen, Gott ist sowieso immer dabei. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ zogen alle in die Kirche ein um den Schlußsegen zu erhalten. Danke an alle, die die Prozession ´, den Gottesdienst und das anschließende Pfarrfest vorbereitet und mitgestalten haben. Danke aber auch an die Ministranten, Mesner, der Stadtkapelle, der Scheinfelder Tracht, den Fahnenabordnungen und den Kommunionkindern und allen die dabei waren und mitgebetet und mitgesungen haben. Die Feier endete nach dem Schlußsegen unter den Klängen der Stadtkapelle Scheinfeld mit dem Lied „Oh himmlische Frau Königin“.
Am Pfingstmontag trafen sich die Gläubigen beider Konfessionen zu einem Gedenkgottesdienst der unter dem Thema stand: „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ Der Gottesdienst begann mit dem Lied: „Sonne der Gerechtigkeit“. Pfarrer Roth begrüßte alle Gläubigen. Wir sind zusammen gekommen um gemeinsam zu singen und zu beten. Er erwähnte die vielen gemeinsamen Aktionen die bis zu 22 ökumenische Veranstaltungen beinhalten. Die unterschiedlichen Treffen und feiern übers Jahr verteilt wirken in den Gemeinden nicht nur innerhalb sondern auch außerhalb. Gemeinsam sangen alle „Laudate omnes gentes… „ In seiner Predigt sagte Pfarrer Joachim Roth: „Wir müssen gemeinsam Zeugnis geben in der Welt und auch Gutes tun. Wir alle sind Reben am Weinstock Gottes ob katholisch oder evangelisch.“ Pfarrer Joseph sagte: „Ökumene – ist ein Fremdwort in meiner Heimat Indien. In Indien ist es verboten Gläubige aus anderen Religionen zu taufen. Der Glaube hat uns hier zusammen gebracht, wir alle streben nach Friede und Gerechtigkeit. Was heute möglich ist, die Feier des Reformationsjubiläums wäre vor vielen Jahre undenkbar gewesen. Wir haben unsere Identität von Christus und der „Weinstock Christus“ verbindet uns. Wir stellen Christus in unsere Mitte und dadurch kommen wir uns näher weil wir auf Christus zugehen. Wir Christen müssen ausstrahlen von was wir sprechen. Es muss eine ÖKUMENE DES HERZENS SEIN. Der ökumenische Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst mit. Gemeindemitglieder beider Konfessionen beteten die Fürbitten. Für die fünf Verpflichtungen der Ökumene wurde jeweils eine Kerze entzündet. Nach dem Schußsegen der beiden Geistlichen sangen alle das Lied „Großer Gott wir loben dich“.