Am Samstag dem 08.07.2017 spendete Regionaldekan Herr Hans Kern 31 Jugendlichen aus dem Seelsorgebereich die Firmung in der Pfarrkirche Scheinfeld. Der Gottesdienst begann mit dem feierlichen Einzug und dem Lied „Komm Schöpfer Geist kehr bei uns ein“. Pfarrer Joseph begrüßte die Firmlinge mit ihren Paten, die Familien und Freunde die gekommen waren. In sein Predigt ging Regionaldekan Hans Kern auf den Wind ein, der uns täglich um die Nase bläst. Er begann seine Predigt damit dass er immer wieder zu besonderen Segnungen eingeladen wird und es etwas besonderes war als er Windräder segnen durfte. Die Windräder sind immer in Bewegung und sie sind ein Wunder der Technik. Der Wind hält sie in Bewegung, so auch Gottes Geist der immer in Bewegung ist, man kann ihn nicht sehen, man kann ihn nicht spüren aber er versetzt und immer wieder in Bewegung. Wir sollen uns vom Geist Gottes bewegen lassen. Wir sollen uns auf die Spurensuche machen, was im Leben wichtig ist, was ist Gott für mich. Du hast den Heiligen Geist in Dir, er möchte dass DU dich bewegst, so der Geistliche zu den Jugendlichen, zur Gemeinde. Alle Kräfte die uns bewegen sind von Gott geschenkt, wir müssen die Kräfte, die Gnadengaben, die Talente und Fähigkeiten selbst entdecken. Einige Talente sind versteckt, einige werden gleich gesehen mal soll die Talente einsetzen und weitergeben. Zum Schluß ermutigte er die Jugendlichen dazu, bringt euch in der Gemeinde ein, interessiert euch für Glaubensfragen, schaut euch auch einmal die „Bibel App“ an, genießt aber auch die Stille, seid auch einmal offline. In eurem Leben braucht ihr aber auf jeden Fall Geduld, Vertrauen und den guten Willen um etwas bewegen zu können. Zum Schluß erklang „Großer Gott wir loben dich“ Besonderer Dank erging an Bruder Andreas Murk und Jutta Friedel für die Firmvorbereitung. Der Gottesdienst wurde umrahmt von der Brügelband. Zum Schluß ein Dank an alle, die die Firmvorbereitung, den Gottesdienst sowie den Stehempfang im Pfarrzentrum vorbereitet und durchgeführt haben.
Zu einem besonderen Event hatte der BDKJ alle Ministranten des Dekanats nach Scheinfeld eingeladen. Es gab das erste MINIPOLY, eine Abwandlung des bekannten Monopoly, aber mit richtigen Straßen und mit richtiger Bewegung – nicht nur am Spieltisch. Am Nachmittag trafen sich dann alle Gruppen um ausrechnen zu lassen wieviel „Geld“ sie erspielt hatten auf ihrem Weg durch die Stadt. Alle Minis waren ziemlich aufgeregt endlich das Ergebnis zu erfahren. Sieger war eine Gruppe aus Scheinfeld. Die Kinder und Jugendlichen bekamen dann ihren Gewinn in Spielgeld ausbezahlt und durften sich dann beim Markt der Möglichkeiten das kaufen was sie gerne haben wollten. Das Tag endetet mit einem Gottesdienst zelebriert von Dekan Markus Schürrer, der mit 50 Ministranten in die Scheinfelder Stadtpfarrkirche unter den Klangen des Liedes „Unser Leben sei ein Fest“ einzog. Pfarrer Schürrer bedankte sich bei den Ministranten mit den Worten, IHR SEID WICHTIG – WIR SIND STOLZ AUF EUCH. Er bedankte sich auch beim Vorbereitungsteam unter der Leitung von Tanja Saemann und ihren vielen Helfern. Alle waren sich einig, dass so ein Tag wiederholt werden sollte.
Am Donnerstag, dem 22.06.2017 hatte der Frauenbund Scheinfeld eingeladen um mit der Floristin aus Scheinfeld Ina Rupprecht zu besprechen und zu lernen wie man Kräuterbüschel richtig bindet. Die wichtigste Aussage war: Es gibt nichts was nicht rein darf. Der Sinn des Kräuterbüschels ist, Dank – was uns die Erde gibt. Der Käuterbüschel soll aber auch an das Grab Mariens erinnern das nach Rosen und Kräuter gerochen haben soll. Die Königskerze steht zur Verehrung der Muttergottes. Die Lilie und die Rose stehen zur Huldigung Mariens. 7 Kräuter sollen es mindestens sein, (7 ist die alte heilige Zahl) 9 Kräuter stehen für die „göttliche Zahl“ 3 x 3 12 Kräuter stehen für die 4 Elemente = 4 x 3 Gebräuchlich für den Kräuterbüschel sind aber in der Regel 9 oder 15 unterschiedliche Kräuter. Die Königskerze (als Ersatz kann auch Beifuß verwendet werden) sollte immer die Mitte des Kräuterbüschels sein und alles andere wird um diese Blume „herumgebunden“ . Die Form können unterschiedlich sein – schauen Sie sich die Fotos an. Ein Blüte gehört immer in den Kräuterbüschel, man kann quer durch den Garten und die Wiese und sammeln was immer einem gefällt, so um nur einige zu nennen, zum Beispiel: Johanniskraut, Schafgarbe, Baldrian, Arnika, Kamille, Wermut, Minze, Frauenmantel, Kümmel, Salbei, Margeriten, Rosmarin, Fenchen, Ringelblumen . . . . natürlich auch Getreide – alles was uns die Erde gibt. Interessant war auch die Information, dass Heilkräuter ihre meiste Kraft zwischen dem 15.8. (Maria Himmelfahrt) und dem 15.9. (Kreuzerhöhung) haben. Im Gegensatz dazu, soll Johanniskraut aber um Johanni geerntet werden. Ina zeigte uns dann noch die unterschiedlichen „Bindemöglichkeiten“ der Kräuterbüschel. Danke an Ina Rupprecht für den interessanten und hilfreichen Abend.
Mit dem Klang der Glocken und der Stadtkapelle begann die Prozession in Scheinfeld mit dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich viele Gläubige eingefunden um das Allerheiligste durch die Straßen der Stadt Scheinfeld zu begleiten. Die Prozession führte die Gläubigen zum Altenheim, hier hatten sich auch viele Bewohner des Altenheims eingefunden um den Gottesdienst mitzufeiern. Bruder Andreas sagte in seiner Predigt: wir haben zwar auf den Weg hierher gesungen und gebetet und das Allerheiligste durch die Straßen getragen, aber eine richtige Fronleichnamsprozession war es nicht. Es fehlen die vier Altäre an denen das Evangelium in alle Himmelsrichtungen verkündet wird, die Botschaft Gottes soll nicht nur zum Himmel dringen sondern überall hinkommen, in jeden Winkel in jede Ecke. Es soll nicht nur eine Demonstration unseres Glaubens sein, sondern Gott will auch ein Straßengott sein, nicht nur ein Kirchengott. Die Botschaft Gottes will und soll ich mir zu Herzen nehmen „GOTT IST FÜR MICH DA“ Wir Christen sollen das Evangelium allen vorleben, wir Christen sollten aus der Reihe tanzen, es liegt an uns was wir daraus machen, Gott ist sowieso immer dabei. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ zogen alle in die Kirche ein um den Schlußsegen zu erhalten. Danke an alle, die die Prozession ´, den Gottesdienst und das anschließende Pfarrfest vorbereitet und mitgestalten haben. Danke aber auch an die Ministranten, Mesner, der Stadtkapelle, der Scheinfelder Tracht, den Fahnenabordnungen und den Kommunionkindern und allen die dabei waren und mitgebetet und mitgesungen haben. Die Feier endete nach dem Schlußsegen unter den Klängen der Stadtkapelle Scheinfeld mit dem Lied „Oh himmlische Frau Königin“.
Am Pfingstmontag trafen sich die Gläubigen beider Konfessionen zu einem Gedenkgottesdienst der unter dem Thema stand: „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ Der Gottesdienst begann mit dem Lied: „Sonne der Gerechtigkeit“. Pfarrer Roth begrüßte alle Gläubigen. Wir sind zusammen gekommen um gemeinsam zu singen und zu beten. Er erwähnte die vielen gemeinsamen Aktionen die bis zu 22 ökumenische Veranstaltungen beinhalten. Die unterschiedlichen Treffen und feiern übers Jahr verteilt wirken in den Gemeinden nicht nur innerhalb sondern auch außerhalb. Gemeinsam sangen alle „Laudate omnes gentes… „ In seiner Predigt sagte Pfarrer Joachim Roth: „Wir müssen gemeinsam Zeugnis geben in der Welt und auch Gutes tun. Wir alle sind Reben am Weinstock Gottes ob katholisch oder evangelisch.“ Pfarrer Joseph sagte: „Ökumene – ist ein Fremdwort in meiner Heimat Indien. In Indien ist es verboten Gläubige aus anderen Religionen zu taufen. Der Glaube hat uns hier zusammen gebracht, wir alle streben nach Friede und Gerechtigkeit. Was heute möglich ist, die Feier des Reformationsjubiläums wäre vor vielen Jahre undenkbar gewesen. Wir haben unsere Identität von Christus und der „Weinstock Christus“ verbindet uns. Wir stellen Christus in unsere Mitte und dadurch kommen wir uns näher weil wir auf Christus zugehen. Wir Christen müssen ausstrahlen von was wir sprechen. Es muss eine ÖKUMENE DES HERZENS SEIN. Der ökumenische Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst mit. Gemeindemitglieder beider Konfessionen beteten die Fürbitten. Für die fünf Verpflichtungen der Ökumene wurde jeweils eine Kerze entzündet. Nach dem Schußsegen der beiden Geistlichen sangen alle das Lied „Großer Gott wir loben dich“.
In Begleitung mit Pfarrer Joseph zogen die Jubilare der Gemeinde Kornhöfstadt in die Kirche ein um den Jubeltag ihrer Erstkommunion zu feiern. Unter den Jubilaren Frau Rosemarie Stern, sie feierte ihr 60 jähriges Jubiläum, sie bereitet seit genau 40 Jahren die Jubelkommunion vor, sie schreibt die Briefe, sucht die Adressen, verschickt die Briefe und bekommt die Antworten zurück. Ohne Sie wäre dieses Fest nicht möglich. Pfarrer Joseph bedankte sich bei Ihr mit einem herzlichen "Vergelt's Gott" wünschte ihr zu ihrem Ehrentag alles Gute und überreichte ihr einen Rosenkranz. Am Nachmittag waren alle Jubilare in den Pfarrsaal eingeladen. Herzlichen Glückwunsch an alle Jubilare
Am Sonntag zogen ca. 70 Jubelkommunikanten in die Pfarrkirche mit Bruder Mateusz ein um an Ihre Erstkommunion zu gedenken. 158 Einladungen wurden im Vorfeld verschickt, an der Feier nahmen 6 Jubilare teil die vor 75 Jahren das erste Mal den Leib des Herrn empfangen durften. Bruder Mateusz sagte in seiner Predigt: Er freue sich heute dabei zu sein, denn auch er habe vor 25 Jahren das erste Mal den Leib des Herrn empfangen. Er erzählt wie sein Tag aussah und von den Geschenken die es gab. Er sagte: „ bei der Erstkommunion sind die Geschenke so wichtig und welche Geschenke sind von damals noch übrig, außer die Liebe Gottes und die Einladung immer wieder zu ihm kommen zu dürfen? Alls Danklied wurde der zweistimmige Kanon lobet und preiset ihr Völker dem Herrn gesungen und zum Schluß sangen alle „Segne Du Maria“. Am Nachmittag trafen sich die Jubilare zum Kaffee trinken im Pfarrsaal.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am 17.5.2017 viele Gläubige vor dem Schloß Schwarzenberg, um gemeinsam mit den Pfarrern beider Konfessionen zur Waldandacht zu laufen. Pfarrer Roth begrüßte die Gruppe und sagte, ich habe heute ein Experiment vor, lassen Sie sich darauf ein, er verteilte Stifte und sagte, auf dem Liedblatt sind vier Worte – machen sie sich auf dem Weg Gedanken und verfassen Sie ein Gebet oder ein Gedicht. Die vier Worte waren: Hände, Herr, Zeit, hoffen. Bevor die Andacht begann fragte er, wer es wagt sein Gebet oder Gedicht vorzutragen, einige waren dazu spontan bereit. Die Andacht begann mit einem Gebet und dem Lied „ Meine Zeit steht in Deinen Händen“. Pfarrer Joseph hatte eine Predigt zum Thema Zeit vorbereitet. Beide Geistlichen spendeten den Schlußsegen. Danke an den TSV für die Vorbereitung und allen fürs Mitbeten und Mitsingen.
Vorstellung der neuen Ministranten beim Indischen Gottesdienst in Altmannshausen Am Samstag, dem 13. Mai feierte die Gemeinde Altmannshausen einen Gottesdienst mit Indischen Ritualen. Pfarrer Joseph erklärte die besonderen Rituale wie den Lichtritus oder „Arati“ Nach dem Tagesgebet gab es eine kleine Prozession – die Ministranten brachten Blumen, Licht und „Weihrauch“ und Pfarrer Joseph brachte das Evangelienbuch, auch dies ist ein besonderer Brauch vor der Lesung. Am Schluss des Gottesdienstes wurden die neuen Ministranten in ihr Amt eingeführt sie bekamen aus der Hand von Pfarrer Joseph ein geweihtes Kreuz umgehängt, das sie beim ministrieren tragen werden. Karin Weiß die Pfarrgemeinderatsvorsitzende sagte, sie freut sich, dass von 6 Kommunionkindern 5 bereit sind zu ministrieren, die Gemeinde ist stolz auf die Kinder. Der Altar war mit besonderen indischen Öllampen geschmückt. Pfarrer Joseph sang einige Tamil Lieder begleitet von Theresia Brehm an der Orgel. Die Musikalische Umrahmung des Gottesdienstes hatte die Brügelband übernommen. Danke an alle, die den Gottesdienst besucht, mitgebetet und mitgesungen haben sowie allen die zum Gelingen beigetragen haben. Der Verein NEST sagt allen Spendern ein herzliches „NANDRI – VERGELT’S GOTT“, denn der Erlös dieses Gottesdienstes kommt den Kindern in Tamil Nadu zu Gute.
Das Kath. Casino hatte zur Maiandacht nach Grappershofen eingeladen und viele waren der Einladung gefolgt. Die Maiandacht begann mit dem Lied "Maria Maienkönigin" und stand unter dem Thema "Gemeinsam mit Maria auf dem Weg im Alltag". Danke an alle fürs Mitbeten und Mitsingen, der Gitarrengruppe unter Leitung von Ingrid Klingenschmidt, die auch die Maiandacht vorbereitet hatte, so wie den Vorbeterinnenn und Pfarrer Joseph.