Am Freitag, dem 1.12.2023 wurden während einer Wort-Gottes-Feier mit Diözesanadministrator Weihbischof Herwig Gössl, sowie dem leitenden Pfr. Wolfgang Dettenthaler und Geistliche aus unserem Seelsorgebereich Pfr. Adam Was und Padre Gabriel Ramos Valiente in der Pfarrkirche St. Sebastian in Hallerndorf 26 neue Wortgottesdienstleiter bzw. Wortgottesdienstleiterinnen beauftragt. Aus unserem SSB: aus dem Pastoralraum Weinland Gudrun Wolbert- Pfarrei Willanzheim, Monika Stromer - Pfarrei Willanzheim, Susanne Kornacker - Pfarrei Iphofen sowie aus dem Pastoralraum Dreifrankeneck Anette Hofman - Possenfelden, Kuratie Elsendorf Margarethe Lindner - Kuratie Reichmannsdorf Gertrud Ebitsch-Frank - Kuratie Reichmannsdorf Wir gratulieren den neuen Wortgottesdienstleiterinnen und wünschen ihnen viel Freude und viele gute Erfahrungen bei ihrem Dienst in unsere Gemeinden. Danke für die Bereitschaft sich einzubringen in der Gemeindearbeit.
Pfr. Joseph begrüßte besonders die Kommunionkinder zu diesem 1. Adventsgottesdienst. 16 Kommunionkinder waren gekommen um sich der Gemeinde vorzustellen. Am Samstag zuvor hatten die Kinder mit Marleen Erdreich, die auch den Gottesdienst mitgestaltete, das Plakat zur Erstkommunion vorbereitet. Die Kerze wurde von Anna Schwab verziert und stand auf dem Altar. Marleen Erdreich, die Pastoralassistentin des Seelsorgereichs, predigte vom Licht und den positiven Gefühlen die vom Licht ausgehen. Die Kommunionkinder hatten die Fürbitten übernommen und waren zum Vater unser im Altarraum zum gemeinsamen Gebet. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde der Adventskranz gesegnet und die erste Kerze entzündet. Die Gitarrengruppe und Stefan Helmstreit an der Orgel übernahmen die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
Dr. Klaus Krumpiegl -Kardiologe und Internist- sowie „Urgestein“ der Kolpingsfamilie Markt Bibart, erzählte am 26.08.2023 in der vollbesetzten Pfarrstube über seine ehrenamtliche Arbeit in Bolivien. Gemeinsam mit seinem Arztkollegen Dr. Valverde, gründete er im Jahr 2005 die „Deutsche Bolivienhilfe e.V.“. Seitdem verbrachte Dr. Krumpiegl insgesamt 6 Monate in Bezirk Sucre, um an der „Chagas-Krankheit“ leidenden Menschen, kostenlos Herzschrittmacher zu implantieren und ihnen so das Leben zu retten. Die Krankheit wird durch Wanzen übertragen und führt unbehandelt zum Tod. Alle teilnehmenden ärztlichen Kollegen reisen während ihres regulären Urlaubs nach Südamerika und bezahlen ihre Kosten rein privat. Weiter wurden bisher mindestens 10 Container mit gebrauchten medizinischen Geräten, z.B. Sterilisatoren und eine komplette Röntgenanlage verschifft und gemeinsam mit Berufskollegen „vor Ort“ in Betrieb genommen. 2023 ging das von Dr. Krumpiegl und seinen Kollegen angestoßene Hospiz in Sucre in Betrieb. Es ist eine wegweisende Einrichtung für Patienten am Ende ihres Lebens, die es so in Südamerika bisher kaum gibt. Am Ende des Abends überreichte Irene Veik im Namen der Kolpingsfamilie Markt Bibart eine Spende in Höhe von 5000,- € für die weitere Arbeit der Bolivienhilfe.
Bilder der Erntedankaltäre im Pastoralraum Schwarzenberger Land - einige Bilder fehlen noch
Neu in unserer Kirchenfamilie ist Marleen Erdreich, die eine Ausbildung zur Pastoralassistentin bei uns im Seelsorgebereich absolviert und die Predigt hielt. Zu Besuch war außerdem der evangelische Pfarrer Henning Hoffmann aus Markt Bibart. Der Chor hat sich ebenfalls in den Gottesdienst mit zwei sehr schönen Liedern eingebracht. Verabschiedung zweier Ministrantinnen, Lenja Rupprecht und Natascha Romeis. Auf einem Bild ist Lenja die 5 Jahre Ministrantin war. Danke für euren Dienst in unserer Kirche. Die Kinder wurden ebenfalls mit einbezogen und durften sich vom Erntealtar etwas aussuchen. Anschließend gab es Zwiebelplootz, gebacken von den Mini-Eltern, mit Bremser. Herzliches Vergelts‘s Gott für die Spenden für unseren Altar und für den tollen Abend.
Während des Erntedank-Gottesdienstes wurden vier neue Ministranten in die Schar der Minis aufgenommen. Pfr. Joseph begrüßte die „Neuen“ und segnete sie. Benedikt Amtmann, der Oberministrant begrüßte die vier neuen Minis ebenso und hängte ihnen die Plakette um, gemeinsam gingen sie dann in den Altarraum. Es war schön so viele Ministranten während des Gottesdienstes zu sehen. Am Ende des Gottesdienstes wurden 13 ehemalige Minis verabschiedet. Es sind deshalb so viele, da während Corona solche Treffen nicht möglich waren, aber man wollte die scheidenden doch gebührend verabschieden. Besonders erwähnt wurde Antonia Günther, die 9 Jahre ministriert hat und jetzt im Miniteam mitarbeitet. Nicht nur Sie bekam Applaus sondern alle, die gekommen waren wurden mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk verabschiedet. DANKE an alle Minis, die noch aktiv sind, aber auch die wir heute verabschiedet haben.